Sarah Puntigam als „Siegerin der Runde" in Deutschland

Mit sehr unterschiedlichem Erfolg schlugen sich Österreichs Fußball-Legionärinnen bei den Spielen der 1. und 2. deutschen Bundesliga am Wochenende. Mit dem SC Freiburg setzte sich die Steirerin Sarah Puntigam im Heimspiel gegen Aufsteiger Werder Bremen (mit Kathi Schiechtl) deutlich mit 4:1 (1:0) durch und schloss nach Punkten zum Tabellenführer VfL Wolfsburg (je 13 Zähler) auf. Der Vorjahresmeister und Pokalsieger musste sich nämlich im Heimspiel gegen Turbine Potsdam mit einem 2:2 (1:1) begnügen und verlor damit die ersten Punkte. Sarah Zadrazil kam bei den Gästen als Ergänzungsspielerin nicht zum Einsatz.

 

 

Bayern München mühte sich auf eigener Anlage zu einem späten 2:0 (0:0)-Erfolg, Manuela Zinsberger und Carina Wenninger spielten durch. Auf der Gegenseite spielte das Trio Nina Burger, Verena Aschauer und Laura Feiersinger über die volle Distanz. Nicole Billa wurde beim 3:0 (0:0) der TSG 1899 Hoffenheim beim 1. FC Köln erst ab der 70. Minute eingesetzt, blieb aber ohne Torerfolg. Virginia Kirchberger spielte beim 1:2 (1:1) des MSV Duisburg beim 1. FFC Frankfurt durch, ihre Landsfrau Barbara Dunst kam in der 87. Minute für die „Zebras" auf das Spielfeld.

 

2. Bundesliga-Nord: Georgieva mit Kantersieg, Hausberger weiter Dritte

Arminia Bielefeld gewann mit der Tirolerin Hausberger im Heimspiel 5:1 (1:0) gegen BW Hohen Neudorf und behauptet mit neun Zählern Rang drei in der Tabelle. An der Tabellenspitze liegen punktegleich mit je zwölf Zählern FSV Gütersloh 2009 und Turbine Potsdam II. Beim 7:1 (2:1) der Brandenburgerinnen gegen den Herforder SV spielte die ÖFB-Internationale Marina Georgieva in der Dreierkette durch, ihre Teamkollegin Marie Therese Höbinger war bis zur 70.Minute aktiv.

Regionalliga Süd:

Beim 1:4 (0:2) gegen den SC Sand II wurde die Linzerin Magdalena „Leni" Jakober von den Fans des ETSV Würzburg „zur besten Spielerin" gewählt.

 

Helmut Pichler

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