SC Sand, Bayern München und Potsdam erreichen DFB-Pokal-Viertelfinale

Im DFB-Frauenfußball-Pokal stand am Sonntag das Achtelfinale auf dem Programm. In den Begegnungen mit Beteiligung von ÖFB- Legionärinnen gab es folgende Ergebnisse:

 

 

SV Meppen - Bayern München 0:4 (0:2)
Als einzige Österreicherin auf dem Feld stellte Carina Wenninger nach einer Ecke in der 41. Minute auf 0:2. Ihr fünftes Tor im DFB-Cup für die Münchnerinnen erhöhte ihr Pflichttor-Konto auf acht Volltreffer.

1.FC Köln – SC Sand 1:2 (0:0)
ÖFB-Rekordschützin Nina Burger brachte die Gäste in der 73. Minute mit 1:0 in Führung und spielte ebenso wie Verena Aschauer durch, ihre Teamkollegin Laura Feiersinger wurde beim Stand von 2:0 für Sand in der 85. Minute gewechselt.

Arminia Bielefeld – Turbine Potsdam 1:2 (0:1)
Die ÖFB-Internationalen Sandra Hausberger und Sarah Zadrazil standen sich über die volle Spielzeit gegenüber, die Legionärin aus St. Gilgen hatte das bessere Ende für sich.

Werder Bremen – SGS Essen 0:5 (0:2)
Auch die zweite Legionärin aus Tirol, Katharina Schiechtl, schied aus dem DFB-Cup, nachdem sie in der 50. Minute noch beim Stand von 0:2 nach einer Notbremse Gelb gesehen hatte.

2. Bundesliga Nord: Herbe Klatsche für Georgieva und Höbinger

Mit 0:7 (0:4) bezog der bisherige Spitzenreiter Turbine Potsdam II im heutigen Nachtragsspiel eine empfindliche Niederlage gegen den Bundesliga-Absteiger Borussia Mönchengladbach. ÖFB U19-Teamspielerin Marie Therese Höbinger spielte nur in der ersten Spielhälfte, Marina Georgieva hielt bis zum bitteren Ende durch. Mit dem Kantersieg übernahmen die Gäste auch die Tabellenführung und liegen mit 21 Zählern und dem Score von 39:9 vor der punktegleichen Elf von Turbine Potsdam II (+ 26). Auf Platz drei lauert der BV Cloppenburg mit 19 Punkten.

Schweizer National-Liga A: Basel mit zwei Österreicherinnen nach Kantersieg wieder Zweiter

Mit einem deutlichen 6:0 (1:0)-Auswärtserfolg bei Lugano schob sich der FC Basel wieder auf Platz zwei der höchsten Schweizer Frauenliga vor, punktegleich mit Leader FC Zürich, der mit 22 Zählern voranliegt und ebenso wie der Dritte, FC Luzern (19 Punkte), ein Spiel weniger ausgetragen hat.

Beim ersten "Verfolger" des Meisterschaftsfavoriten FC Zürich speilete die frühere Rankweil-Stürmerin

Sarah Klotz in neuer "Rolle" als linke Innenverteidigerin  durch. "Landsfrau" Sabrina Horvat agierte im rechten Mittelfeld über die volle Distanz.

 

Helmut Pichler

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