Oberösterreicherin Jakober setzt ihre Karriere in Bielefeld fort

Deutschland-Legionärin Magdalena "Leni"  Jakober wechselt in der Winterpause vom Regionalliga Süd-Verein ETSV Würzburg zum deutschen Zweitligisten Arminia Bielefeld in die 2. Bundesliga Nord. Für den früheren Zweitligisten Würzburg bestritt die ehemalige ÖFB-U17- und U19-Internationale 25 Meisterschaftsspiele, wobei ihr drei Tore gelangen. In Bielefeld trifft die Oberösterreicherin u. a. auf eine weitere "Fremdarbeiterin aus Österreich", die Tirolerin Sandra Hausberger.

 

 

"Pendlerin" in Sachen Frauenfußball

Jakober begann ihre Fußball-Karriere mit acht Jahren beim SV Traun, schloss sich 2008 dem LSC Linz (damals „LASK Linz Ladies") an, spielte ab 2009 bei Union Kleinmünchen und entschloss sich 2012 zu einer Karriere in Deutschland. Beim FFV USV Jena debütierte die damals einzige Oberösterreich-Legionärin im März 2013 in der 1. Deutschen Bundesliga, und wechselte in der Saison 2014/15 zum FFV Leipzig in die 2. Deutsche Bundesliga Nord, wo sie in 17 Spielen eingesetzt wurde. Sechs Matches absolvierte sie zwischenzeitlich für den TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga Süd, ehe ab 2015 der ETSV Würzburg zu ihrer vorübergehenden sportlichen Heimat wurde und wo sie Bildungswissenschaften und Psychologie studierte. Zwischendurch wurde die 24-jährige Offensivspezialistin immer wieder von Verletzungen geplagt, trotzdem gelangen ihr in 48 Spielen fünf Tore und nur Mal mal kassierte die außergewöhnlich faire Sportlerin eine gelbe Karte.

 

Helmut Pichler

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