Frauen-Meister St. Pölten wieder Dritter beim Potsdamer Hallencup

SKN St. Pölten erreichte beim 6. Internationalen Hallenturnier von Turbine Potsdam Rang drei durch ein 2:0 im „Kleinen Finale" gegen AC Sparta Prag. Damit landeten Österreichs Seriensiegerinnen nach dem Sieg 2016 und Platz drei im Vorjahr (auch gegen AC Sparta Prag) wiederum auf dem Podest.

 

 

Gruppenerster nach dem ersten Spieltag

Obwohl in der schwierigeren Gruppe A gelost, starteten die Niederösterreicherinnengroßartig. Einem 4:0 gegen Gintra Universitetas (Litauen) folgte ein 5:0 gegen FC Glasgow City, wobei die Frankenburgerin Laura Wienroither einen Treffer beisteuerte. Nach einem 0:1 gegen die Favoritinnen aus Potsdam besiegte der SKN in der „Rückrunde" das Team aus Litauen mit 2:0 und beendet den ersten Turniertag als Gruppenbester.

Am Sonntag wurde Glasgow mit 4:1 bezwungen und mit dem 1:1 gegen Turbine Potsdam sowohl der Gruppensieg als auch die Halbfinalteilnahme fixiert. Gegen das Überraschungsteam des Vorjahres, Sporting Club Portugal, geriet „frau" trotz überlegenen Spiels mit 0:1 in Rückstand und es konnte nur mehr der 1:1- Ausgleich erreicht werden. Das Neun-Meter-Schießen ging mit 4:5 verloren, dabei hatte Spielertrainerin Fanny Vago das Pech, mit ihrem Schuss nur das Lattenkreuz zu treffen.  Im Spiel um Platz drei warteten die selben Gegnerinnen wie im Vorjahr, AC Sparta Prag konnte mit 2:0 bezwungen werden.

Turbine Potsdam entschied mit der Österreicherin Marina Georgieva das Endspiel gegen die Portugiesinnen mit 4:1 für sich. Im Halbfinale hatte die ÖFB- Internationale gegen Sparta Prag den Endstand von 3:0 fixiert.

 

Bisher äußerst erfolgreiche Hallensaison St. Pöltens

Die Hallen-"Spezialistinnen" waren mit dem Sieg bei der Niederösterreichischen Hallenmeisterschaft in die neue Saison gestartet, hatten das Hallenturnier in Leoben für sich entschieden und auch beim Futsalturnier in Kroatien im Endspiel Veranstalter Zagreb mit 4:0 bezwungen. Beim gestrigen 0:1 gegen den deutschen Bundesligisten Turbine Potsdam mußte sich das Technikerinnnen-Ensemble um Mateja Zver, Kapitänin Jasmin Eder und Co. 2018 erstmals knapp geschlagen geben.

 

Helmut Pichler

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