Sarah Puntigam und Co. gewinnen Verfolgerduell gegen Bayern

Mit 2:0 (0:0) bezwang am Samstagnachmittag der SC Freiburg mit der Steirerin Sarah Puntigam im Mittelfeld das Schlagerspiel der deutschen Frauen-Bundesliga gegen den FC Bayern München. Für die Gäste standen Torhüterin Manuela Zinsberger, Carina Wenninger und Viktoria Schnaderbeck in der Abwehrformation. Beide Teams hatten über weite Strecken der ersten Spielhälfte Mühe, System in ihre Angriffe zu bringen, in der Bayern-Abwehr überzeugte das Trio der ÖFB-Internationalen mit verlässlicher Defensivarbeit . Erst gegen Ende der ersten 45 Minuten startete München die gefährlicheren Angriffe, ohne allerdings
einen Treffer erzielen zu können.

 

 

Abwehrfehler bringt die Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel änderte sich diese Konstellation wenig, ehe in der 62. Minute DFB-Teamstürmerin Hasret Kayikci im Zentrum durchbrach, Zinsberger eilte aus ihrem Tor, um abzuwehren, behinderte sich aber mit Schnaderbeck und so konnte Kayikci die Kugel im leeren Gehäuse zur nicht ganz verdienten Führung für den SC Freiburg unterbringen. Nach diesem Knackpunkt drängten die Gäste auf den Ausgleich,
blieben aber glücklos, auch Einwechslungen blieben erfolglos. In der 70. Minute rettete Zinsberger bei einem Schuss aus kürzester Entfernung grandios mit Fußabwehr, aber in der 86. Minute stellte Kayikci per Heber aus 20 Metern mit ihren zweiten Matchtreffer den 2:0-Erfolg der Gastgeberinnen sicher. Mit dem Heimerfolg überholte der SC Freiburg mit 29 Punkten den FC Bayern (28) und liegt hinter dem VfL Wolfsburg (34 Zähler) an zweiter Stelle.

 

VfL Wolfsburg kann Vorsprung ausbauen

Die „Wölfinnen" schlugen daheim den SC Sand mit 2:0 (1:0). Nina Burger und Laura Feiersinger spielten über die volle Spieldistanz bei den Gästen, die mit 17 Punkten auf Platz acht liegen. Durch den Punkteverlust von Bayern München konnte sich Meister VfL Wolfsburg vorerst einen Fünf-Punkte-Abstand zum ersten Verfolger, SC Freiburg, schaffen.
Österreichs Mittelfeldregisseurin Sarah Zadrazil blieb in der heutigen Runde mit Turbine Potsdam gegen den MSV Duisburg spielfrei, da der Rasen im Karl Liebknecht Stadion von Potsdam unbespielbar war.

 

Helmut Pichler

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