Kein Gegentor und Punkt in Bergheim

Union Kleinmünchen kam in Bergheim zu einem 0:0 und bleibt dabei zum zweiten Mal in diesem Frühjahr ohne Gegentor. Damit konnten sich die Linzerinnen zumindest teilweise für das 0:11 letzte Woche beim mittlerweile als Meister feststehenden SKN St. Pölten rehabilitieren. Trainer Martin Hofer war zwar nicht ganz zufrieden, aber auch nicht übermäßig enttäuscht: „Es war ein Fortschritt und das Bemühen war erkennbar.“

 

 

Im Duell des Tabellensiebenten aus Linz gegen den Achten aus Salzburg konnte keines der Teams allzu großen Druck aufbauen und sich nachhaltige Vorteile erarbeiten. Das Spielgeschehen wogte hin und her, beide Teams hatten eine Handvoll Tormöglichkeiten – Kleinmünchen-Goalie Tamara Mitterbauer konnte sich dabei in zwei Szenen auszeichnen. „Es war ein sehr kräfteraubendes Spiel“, so Trainer Hofer. Allerdings konnte aber auch die Ex-Kleinmünchnerin Carolin Größinger im Bergheim-Tor nicht überwunden werden. So blieb es beim logischen Resultat der torlosen Punkteteilung.

Das 0:0 ist nicht, was sich Kleinmünchen erhofft hat, aber es war immerhin eine ordentliche Antwort auf das 0:11-Debakel vor Wochenfrist. „Dieses Spiel gegen St. Pölten war aber danach kein wirkliches Thema mehr“, berichtet Trainer Hofer: „So etwas kann gegen den SKN eben passieren. Wir haben nun wieder einen Punkt geholt und kein Gegentor kassiert. Darauf kann man aufbauen.“ Am kommenden Sonntag wartet wieder ein starker Kontrahent: Der designierte Vizemeister Landhaus/Austria Wien kommt nach Linz.

Kleinmünchen: Mitterbauer – Fellhofer, Strasser, Mares, Zeilinger – Mittermair, Wenger (76./Pillinger), Knauseder, Meidl (67./Pesendorfer) – Mair (88./Elshani), Lackner.
Bergheim: C. Größinger – Widauer, Von Weinrich, Rheinfrank, Zimmerebner – Goßner (90./Schirmbrand), Kastner (90./Kofler), Sturm, I. Größinger, N. Wiener (46./Plattner) – Wienerroither.

 

Philipp Eitzinger

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