Auch Sabrina Horvat wechselt zu Werder Bremen

Abwehrstütze Sabrina Horvat wechselt vom Schweizer Vizemeister FC Basel in die Deutsche Bundesliga. Die 20-jährige Defensivspezialistin trifft bei der Elf von der Weser auf die Österreicherinnen Katharina Schiechtl, Julia Kofler und Adina Hamidovic und komplettiert damit das "Österreich-Quartett". Die gebürtige Vorarlbergerin aus Höchst wechselte 2012 über die Grenze zum FC Staad und übersiedelte im Sommer 2016 zum FC Basel. Rasch konnte die 20-Jährige in der Kampfmannschaft Fuß fassen und absolvierte auch einen Großteil der Partien. Mit der Elf aus der drittgrößten Stadt der Schweiz errang die frühere ÖFB-U19-Internationale im heurigen Frühjahr in der Schweizer National-Liga A den zweiten Rang hinter Meister FC Zürich und schaffte damit die Qualifikation für die UEFA-Womans-Champions-League.

 

 

Auch schon Nominierung für ÖFB-A-Kader

In den Kader für die beiden letzten Auswärts-WM-Qualifikationsspiele der ÖFB-A-Mannschaft gegen Finnland und Israel wurde die 20-Jährige erst kürzlich von Teamchef Dominik Thalhammer nominiert.

 

Zog die Bundesliga der Champions-League vor

„Es waren sportliche Gründe, die mich zu einem Wechsel nach Bremen bewegt haben, denn die Mannschaft spielt nochmals eine Stufe höher, und da will ich mich weiterentwickeln", erklärte die Legionärin, die sich allerdings nicht einen ähnlich schnellen Stammplatz in der Kampfmannschaft Werders Bremens wie bei den Schweizerinnen erwartet. „Ich hoffe natürlich und werde alles unternehmen, aber die Entwicklung kann auch einmal eine andere Richtung nehmen", nimmt es die Vorarlbergerin gelassen. Mitte August tritt Werder Bremen in der ersten Runde im DFB-Pokal an, am 15. September erfolgt der Meisterschaftsstart.

 
Helmut Pichler

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