3 weiteren ÖFB-Internationalen gelang der Aufstieg im deutschen Frauenpokal!

Mit 2 Nachhol-Partien wurde heute das Achtelfinale des DFB- Cups abgeschlossen und dabei die Gegnerinnen von Cup-Verteidiger VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg ermittelt. Mittendrin waren auch 3 Nationalspielerinnen aus Österreich, die jeweils in den Siegerteams standen. Außerdem wurde das Halbfinale dieses Traditions-Bewerbes ausgelost, wobei es schon in der Vorschlussrunde zu einem „Gipfeltreffen“ VfL Wolfsburg gegen Bayern München kommen könnte:

SV Werder Bremen- SV Meppen 5:3 im Elferschie0en (1:0, 1:1, 2:2 nach Verlängerung)

Im „Nord-Derby“ lieferten sich Werder Bremen und Ligakonkurrent SV Meppen einen wahren Cup-„Krimi“ . In der 26. Minute gingen die Gastgeberinnen mit 1:0 in Führung, die Gäste boten aber schon in dieser Phase immer wieder erfolgreich Paroli und starteten gefährliche Konter. „Geburtstagskind“ Katharina Schiechtl , die gestern ihren Ehrentag feiern konnte, wurde auf der rechten Außenbahn aufgeboten und schaltete sich immer wieder erfolgreich in die Angriffe ein. Ab dem Seitenwechsel drängte Meppen noch energischer auf den Ausgleich, der in der 60. Minute endlich auch gelang.

Nur 6 Minute später wurde ein Schuss von Kathi Schiechtl aus aussichtsreicher Position im Strafraum gerade noch abgeblockt, ehe wieder die Gäste zu einer sehr guten Torchance kamen. Die zweite Österreich-Legionärin Julia Kofler wurde von der Heimelf in der 76. Minute ins Spiel gebracht, konnte sich aber kaum entfalten, denn Meppen war auch in diesem Abschnitt das bessere Team und schien in der 79. Minute das Spiel für sich zu entscheiden.

Glück für Österreichs tüchtige Teamverteidigerin

Kathi Schiechtl musste knapp innerhalb der Strafraumgrenze die „Notbremse“ ziehen, aber Werders Torhüterin konnte den Penalty entschärfen. Mit ihrem enormen Laufpensum war die Tirolerin überall zu finden und unterstrich auch mit ihrer Kopfballstärke immer wieder ihre Wichtigkeit für Werder.

„Kullertor“ hätte beinahe schon die Entscheidung herbeigeführt

Ein kurioses Tor brachte den überlegenen SV Meppen in der Verlängerung mit 2:1 in Front: von der „Torschützin“ rollte die Kugel aus wenigen Metern langsam in die Torecke zur Verblüffung von Torhüterin Lena Pauels.

Aus einem der wenigen Gegenangriffe fixierte schließlich Agata Tarczyńska, das 2:2, womit ein Elfmeterschießen erforderlich wurde. Und dabei erwies sich Keeperin Pauels wiederum als Elfer-„Killerin“: beim Stand von 4:3 für Bremen erriet sie die richtige Ecke, parierte den Penalty und sicherte ihrem Team damit den etwas glücklichen Einzug ins Viertelfinale, weil ihre Teamkollegin zum 5:3 verwandelte. Über die gesamte Spielzeit hatte der SV Meppen sicherlich die größeren Spielanteile.

Turbine Potsdam – SC Sand 2:1 (1:1)

Mit Österreichs „Jungstar“ Marie-Therese Höbinger (bis zur 58. Minute) schaffte auch die Elf aus Brandenburg den Aufstieg ins Viertelfinale.

Viertelfinale mit zahlreicher Österreich-Beteiligung

In der Runde der letzten Acht treffen aufeinander: VfL Wolfsburg- SV Werder Bremen (Schiechtl, Kofler)

Zweitligist SG 99 Andernach- Eintracht Frankfurt (Kirchberger, Feiersinger, Dunst, Aschauer)

TSG Hoffenheim (Wienroither, Naschenweng, Billa) -Bayern München (Wenninger, Zadrazil)

SC Freiburg-Turbine Potsdam (Höbinger, Plattner)

Halbfinale am 3./4. April 2021: welche Österreich-Legionären schaffen es ins Finale nach Köln?

Sieger aus SG 99 Andernach/Eintracht Frankfurt- Sieger aus SC Freiburg/Turbine Potsdam

Sieger aus VfL Wolfsburg/Werder Bremen- Sieger aus TSG Hoffenheim/Bayern München

Nach der Papierform ist am ehesten sowohl der Frankfurt-„Connection“ als auch dem „Isar“-Duo die Endspiel-Teilnahme zuzutrauen.

Dr. Helmut Pichler

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