ASKÖ Schwertberg mit (vorerst) drei Neuerwerbungen

"Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Landesliga Ost hätten wir nicht gedacht, uns vom Abstiegskampf fernhalten und eine derart sorgenfreie Saison spielen zu können. Demzufolge haben wir die Erwartungen übertroffen und sind mit dem siebenten Platz hochzufrieden", erklärt Hannes Steinkellner, stellvertretender Sektionsleiter der ASKÖ Schwertberg. Nach der starken Aufstiegssaison hat sich der Kader von Trainer Richard Grammer verändert, stehen fünf Abgängen bislang drei Neuerwerbungen gegenüber.

 

Starke Defensive

Auch wenn der Aufsteiger sich mit fünf sieglosen Spielen in die Sommerpause verabschiedete, absolvierte die Grammer-Elf eine solide und ausgeglichene Saison. "Wir sind in der Hinrunde etwas unter Wert geschlagen worden, konnten im Frühjahr dann aber einige enge Spiele gewinnen. Letztendlich war es eine tolle Saison und sind in der Liga angekommen", so Steinkellner. Die Union Schwertberg verzeichnet keine "auffälligen"  statistischen Werte, wenngleich die Defensive - mit nur 33 Gegentoren - eine der stärksten der Liga ist.

 

Drei Zu- und fünf Abgänge - Kaderplanung noch nicht abgeschlossen

Der Kader hat sich in der Sommerpause einigermaßen verändert, die Personalplanung ist aber noch nicht abgeschlossen. Mit Michael Hoislbauer (Union Perg), Michael Königshofer (Mitterkirchen), Rudolf Baderer (Perg/Windhaag) und Philipp Lehner (Grein) sowie Tobias Gumpenberger, der seine Laufbahn beendete, stehen fünf Akteure nicht mehr zur Verfügung. Mit Maximilian Kranzl und Fabian Buhri (beide Mitterkirchen) sowie Kevin Buchberger (Saxen) wird Coach Grammer beim morgigen Trainingsauftakt zumindest drei Neuerwerbungen begrüßen können. "Bei den Neuen handelt es sich durchwegs um junge Spieler mit Potenzial. Den drei bisherigen Zugängen könnten weitere folgen. Denn es werden noch Gespräche mit möglichen Verstärkungen - sowohl jungen, als auch erfahrenen Spielern - geführt. Somit sind weitere Transfers nicht auszuschließen", hält sich Hannes Steinkellner bedeckt.

 

Klassenerhalt als vorrangiges Ziel

Nach den ersten Trainingseinheiten absolvieren die Schwertberger am Freitag gegen St. Peter/Au das erste Testspiel. In die Vorbereitung fällt auch der Baunti-Cup, wo die Grammer-Elf in der ersten Runde auf Bezirksliga-Aufsteiger Kefermarkt trifft. "Den Cup nehmen wir mit und konzentrieren uns voll und ganz auf die Meisterschaft. Sollte es uns jedoch gelingen, im Cup zu überwintern, werden wir auch diesem Bewerb unser Augenmerk schenken", so Steinkellner, der eine schwierige Saison erwartet. "Da das zweite Jahr nach dem Aufstieg das schwierigere ist, ist der Klassenerhalt erneut das vorrangige Ziel. Es ist wieder eine interessante Meisterschaft zu erwarten, da in unserer Liga jeder jeden schlagen kann. Wir hoffen, uns dem Abstiegskampf erneut fernhalten und uns wieder im Mitelfeld der Tabelle zeigen zu können."

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