Union Pregarten: "Habe die Startelf schon im Kopf"

Nach einer turbulenten Übertrittszeit und einer intensiven Vorbereitung scharren die Spieler der Union Kornspitz Pregarten rund eineinhalb Wochen vor dem Saisonstart der Landesliga Ost bereits in den Startlöchern. "Nachdem der Kader im Sommer gravierend verändert wurde und viele neue Spieler zu uns gestoßen sind, war und ist die Vorbereitung nicht einfach. Doch die Mannschaft wächst immer mehr zusammen und werden die Leistungen zusehends besser", erklärt Trainer Gerald Piesinger, der zehn Neuzugänge begrüßen konnte, aber ebenso viele Abgänge zur Kenntnis nehmen musste.

Mit Erwin Tauber (Vorwärts Steyr), Markus Erbschwendtner (Weißkirchen), sowie den beiden Tschechen Ales Cervenka und Martin Kovacik konnten erfahrene Spieler verpflichtet werden. Zudem haben auch Daniel Simader (Union Katsdorf), Lukas Ascher (Steyregg), Michael Stemmer (LASK JKU), Christopher Pehböck-Wallner (Ried/Riedmark), Daniel Adlesgruber (Tragwein) und Stefan Sandner (St. Peter/Au) den Weg nach Pregarten gefunden. Nicht mehr dabei sind neben den Talenten Christoph Binder (BW Linz), Johannes Keferböck (Donau Linz) und Christoph Schachinger (St. Oswald/Freistadt) auch erfahrene Akteure wie Marius Mates (UFC Eferding), Nicolae Mates (Asten), Emir Macanovic (Schwertberg), Mario Haunschmied (St. Georgen/Gusen), Aleksandar Vilotic (Blaue Elf Wels), Marek Pospisil (Tschechien) und Gerhard Langegger, der seine Schuhe an den Nagel gehängt hat.

"Die neuen Spieler haben bislang allesamt einen guten Eindruck hinterlassen, wenngleich vor allem die Jungen noch einige Zeit benötigen. Die Integration ist sehr gut gelungen und wird auch die Harmonie immer besser", so Piesinger, der sich unterer anderem von den beiden Legionären einiges erwartet. "Cervenka ist ein ausgezeichneter Stürmer und Kovacik ein ebenso guter Mittelfeldspieler, nur muss er noch mehr Defensivarbeit verrichten, denn Freigeist gibt`s bei uns keinen mehr."

Vor dem letzten Aufbauspiel am Freitag gegen die Akademie Linz haben die Pregartner bereits sechs Mal getestet: 6:2 gegen Hertha Wels, 6:2 gegen Bad Zell, 6:1 gegen Unterweitersdorf, 1:1 gegen Asten, 3:7 gegen Blau-Weiß Linz und 1:2 gegen Schwertberg. "Vor allem im letzten Spiel gegen Hertha Wels hat die Mannschaft sehr gut gespielt und souverän agiert. Dennoch sind vor allem im Defensivbereich noch einige Abstimmungsprobleme vorhanden, die es in der verbleibenden Zeit noch auszumerzen gilt", weiß Gerald Piesinger, der derzeit aus dem Vollen schöpfen kann, nur Andreas Danninger ist leicht angeschlagen.

Vor dem Saisonstart - mit den Spielen gegen Titelaspirant Pichling und Cup-Fighter Gallneukirchen erwartet die Pregartner ein hammerhartes Auftaktprogramm - glaubt Pregartens Trainer, seine Mannschaft  gefunden zu haben. "Ich habe die Startelf schon im Kopf, nur mit welchem System wir spielen werden, muss ich noch entscheiden. Aber wir sind ohnehin sehr variabel, können mit einem klassischen 4-4-2 agieren, oder mit nur einer Spitze spielen", so Piesinger, der eine schwierige Saison erwartet. "Es wird zwar nicht einfach, aber wir wollen mit dem Abstiegskampf möglichst nichts zu tun haben und hoffen einen einstelligen Tabellenplatz - mit viel Luft nach hinten - belegen zu können."


Günter Schlenkrich

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