"VKB-Bank-Spiel der Runde": Lokalderby in Marchtrenk

altDas letzte "VKB-Bank-Spiel der Runde" hat es in sich, geht es doch im Lokalderby zwischen dem SC Marchtrenk und dem SV Viktoria Marchtrenk nicht nur um wichtige Punkte im Kampf gegen den Relegationsplatz in der Landesliga Ost, sondern vor allem auch um die Vorherrschaft in Marchtrenk. Aufgrund der erfolgreichen letzten Spiele hat derzeit der SC die Nase knapp vorne, am Samstag, 14 Uhr, könnte die Viktoria den Spieß jedoch umdrehen und mit einem vollen Erfolg am Lokalrivalen vorbeiziehen.

SC im Aufwind - Viktoria mit positiver Derby-Bilanz
Die Heimelf von Trainer Kurt Peterstorfer konnte nach den beiden Siegen gegen die Nachzügler aus Pregarten und Königswiesen am vergangenen Wochenende überraschen und mit einem 2:2-Unentschieden einen Punkt aus Freistadt entführen. Beim Lokalrivalen zeigt die aktuelle Formkurve genau in die andere Richtung. Nach einem ausgezeichneten Saisonstart ist die Renner-Elf in den vergangenen Wochen in der Tabelle durchgerutscht und musste in den letzten drei Spielen den Platz jeweils als Verlierer verlassen. In der vergangenen Saison konnte die Viktoria allerdings eine positive Derby-Bilanz aufweisen und neben einem 1:1-Unentschieden einen 4:2-Auswärtssieg feiern.

"Wollen Serie fortsetzen"
"Mit den Erfolgserlebnissen in den vergangenen Spielen konnten wir viel Selbstvertrauen tanken und uns zudem von den beiden Nachzüglern absetzen. Wir werden natürlich alles daransetzen, die gute Serie auch im Derby fortzusetzen", ist SC-Trainer Kurt Peterstorfer zuversichtlich, den Lokalrivalen auf Distanz halten zu können. "Nachdem wir im Vorjahr keines der beiden Derbys für uns entscheiden konnten, wollen wir dieses Mal unbedingt gewinnen, den Abstand zur Viktoria weiter vergrößern und uns am Mittelfeld der Tabelle orientieren", vertraut Peterstorfer vor allem auch der Stärke auf eigener Anlage, mussten doch seine Mannen in den bishgerigen sechs Heimspielen nur eine Niederlage einstecken.

"Minimalziel ist ein Unentschieden"
Trotz der Negativ-Serie in den letzten Runden ist man beim SV Viktoria guter Dinge, am Samstag an die erfolgreichen Derbys der Vorsaison anknüpfen zu können. "Auch wenn der SC zuletzt eifrig punkten konnte und wir drei Spiele am Stück verloren haben, denke ich, dass sich die beiden Mannschaften auf Augenhöhe begegnen werden. Das Minimalziel ist ein Unentschieden, ich hätte aber nichts dagegen, wenn wir den letztjährigen 4:2-Sieg wiederholen könnten", schmunzelt Viktoria-Obmann Mark Petter. "Obwohl wir eine junge Mannschaft haben - fünf, sechs Spieler 18 Jahre oder noch jünger sind - ist im Derby alles möglich. Ich bin aber optimistisch, da wir gegen den SC in jüngster Vergangenheit zumeist immer gut gespielt haben."

Gruber gesperrt - Neunteufel nicht mehr Viktoria-Spieler
Beide Trainer bangen noch um den Einsatz des einen oder anderen Spielers. Während Jan Gruber eine Sperre absitzen muss, hofft SC-Coach Peterstorfer, dass die derzeit angeschlagenen Silvio Mayr, Kevin Kumpl und Michael Viereckl am Samstag zum Einsatz gebracht werden können. Viktoria-Trainer Erich Renner muss neben den langzeitverletzten Dusko Klindo auf einen weiteren Spieler verzichten. "In dieser Woche haben wir mit Markus Neunteufel ein Gespräch geführt, dabei ist es zur einvernehmlichen Trennung gekommen, gehört Neunteufel ab sofort nicht mehr unserem Kader an", so Petter. Zudem laboriert Roland Eggertsberger an Rückenbeschwerden, steht hinter dem Einsatz des Kapitäns derzeit noch ein Fragezeichen.


Günter Schlenkrich

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