ASK St. Valentin mit je zwei Zu- und Abgängen

Nach einem Vizemeistertitel im Vorjahr ist der ASK Case IH Steyr St. Valentin auch in der aktuellen Saison der Landesliga Ost auf Kurs und krönte sich zum Herbstmeister. "Auch wenn wir uns darüber freuen und auf einem guten Weg sind, unser Ziel zu erreichen, waren in einigen Spielen die Leistungen nicht berauschend. Aber wir überwintern als Tabellenführer und sind zufrieden", erklärt der stellvertretende Sektionsleiter Alfred Heilbrunner. Beim Trainingsauftakt wird Coach Harald Gschnaidtner einen veränderten Kader vorfinden, verzeichnet der Ligaprimus in der Winterpause bislang je zwei Zu- und Abgänge.

 

Daheim seit 7. November 2015 ungeschlagen

Der Herbstmeister feierte in der Hinrunde acht Siege und sammelte insgesamt 27 Punkte, musste aber zwei Mal ordentlich Federn lassen. So gerieten die Niederösterreicher bei Admira Linz mit 1:5 unter die Räder und mussten beim Aufsteiger in Julbach eine ebenso überraschende wie bittere 2:3-Niederlage einstecken. "Auch in einigen anderen Spielen waren die Leistungen durchwachsen, hatten aber das nötige Glück, wenngleich der Herbstmeistertitel kein Zufall ist. Von Beginn an hatten wir aber immer wieder mit Verletzungen bzw. Ausfällen zu kämpfen", spricht Heilbrunner unter anderem das Fehlen von Torjäger Thomas Zemann und den Kreuzbandriss des zweiten Stürmers, Daniel Guselbauer, der in der Hinrunde zehn Treffer erzielte, an. Während nur die Kicker aus Freistädt öfter ins Schwarze trafen, kassierten immerhin drei Mannschaften weniger Gegentore. In der Steyr-Arena ist der ASK jedoch eine Macht. Die Gschnaidtner-Elf ist auf eigenem Platz seit 7. November 2015 ungeschlagen und konnte von den letzten 13 Heimspielen acht gewinnen. "Nach einigen Problemen in der Vergangenheit haben wir wieder zur alten Heimstärke gefunden", freut sich Alfred Heilbrunner über die tolle Heim-Bilanz.

 

Zwei Verstärkungen

Während Miralem Residovic und Dario Glavas jeweils nach St. Georgen/Gusen wechseln, stehen Trainer Gschnaidtner mit Verteidiger Manfred Rabenhaupt (Bad Schallerbach) und Stürmer Sergiu Balcu (Grein), der vor einigen Jahren bereits das ASK-Trikot getragen hat, zwei Verstärkungen zur Verfügung. "Rabenhaupt soll die Defensive stabilisieren und der Rumäne Balcu wurde aufgrund unserer verletzungsbedingten Probleme in der Offensive verpflichtet", begründet der Funktionär die Transferaktivitäten. "Möglicherweise wird im Winter noch ein weiterer Spieler zu uns stoßen, darüberhinaus ist aber nichts geplant".

 

Trainingslager im Burgenland - OÖ-Liga im Visier

Am kommenden Montag steigt der Herbstmeister wieder ins Training ein und bestreitet fünf Tage später gegen OÖ-Ligist Union Perg das erste Testspiel. In der Vorbereitung schlagen die Niederösterreicher ihre Zelte im Burgenland auf und halten in Steinbrunn ein Trainingslager ab. Im Gegensatz zu den meisten anderen Vereinen ist der ASK mit der aktuellen Platzierung zufrieden und möchte auch am Ende der Saison auf dem ersten Platz stehen. "Der Meistertitel ist das erklärte Ziel und wollen nach einigen Jahrzehnten endlich wieder in die OÖ-Liga aufsteigen. Auch wenn wir über die nötige Qualität verfügen, dieses Ziel zu erreichen, wird es im Frühjahr nich einfach, zumal St. Magdalena und Dietach in Lauerstellung überwintern und ebenfalls hoch einzuschätzen sind", erwartet Alfred Heilbrunner einen spannenden Dreikampf.

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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