SK St. Magdalena erwartet spannende Saison

SK St. Magdalena platzierte sich in der vergangenen Saison der Landesliga Ost auf dem zufriedenstellenden und den Erwartungen übertroffenen dritten Platz in der Tabelle. Mit 49 gesammelten Zählern war die Urfahraner punktegleich mit dem Vizemeister aus Dietach und am Ende acht Zähler hinter Meister ASK St. Valentin. „Wir waren mit der abgelaufenen Meisterschaft absolut zufrieden. Am Ende hat die Freude über die gezeigte Leistung im Gegensatz zur Trauer über den Nicht-Aufstieg überwogen. St. Valentin war der verdiente Meister und uns hat es am Ende an der nötigen körperlichen und geistigen Frische gefehlt, um noch einmal ganz vorne in der Tabelle anzugreifen“, erklärt Trainer und Sektionsleiter Gerhard Lindinger.

 

Im Frühjahr musste der SKM den Meister ziehen lassen

Die Lindinger-Elf spielte eine fantastische Hinrunde und sammelte aus den ersten 13 Spielen 26 Punkte. Der sensationelle Start mit vier gewonnen Spielen am Stück legte den Grundstein für den erfolgreichen Herbst. Insgesamt konnte der SKM acht Matches in der ersten Saisonhälfte gewinnen, teilte zwei Mal mit dem Gegner die Punkte und musste den Platz nur drei Mal als Verlierer verlassen. Außerdem stellte man gemeinsam mit Naarn die stärkste Defensive der Hinrunde und musste nur zehn Gegentore hinnehmen. Die folgenden 13 Partien sollten sich für St. Magdalena als etwas schwieriger herausstellen. Zwar verlor man in der Rückrundentabelle nur einen Platz im Gegensatz zum Herbstranking und landete auf dem guten dritten Rang, musste aber den späteren Meister ziehen lassen. Somit sammelte man in der zweiten Saisonhälfte sieben Punkte weniger das der Sieger frischgebackene OÖ-Ligist. Am Ende standen die Urfahraner mit 49 Zählern am Konto am Stockerl. „Die vergangene Spielzeit ist absolut positiv zu bewerten. Mit unserem sehr kleinen Kader bin ich mit der gezeigten Leistung der Mannschaft mehr als zufrieden. Vor der Saison hatte uns fast niemand auf der Rechnung und wir haben das Rennen bis zum Ende offengehalten“, blickt Lindinger zufrieden auf die erfolgreiche Meisterschaft zurück.

 

Vielversprechende Zugänge

Der SK St. Magdalena war in der Sommertransferperiode fleißig am Transfermarkt tätig und verbesserte sich qualitativ auf ausgewählten Positionen. Niklas Klaffenböck, der mit Andorf in der Landesliga West den Meistertitel eroberte, Daniel Simader (Schwertberg) und Daniel Pichlmann, mit Ohlsdorf Meister in der 1. Klasse Süd, tragen nun das SKM-Trikot. Außerdem wurden mit Christoph Brandstätter (Weißkirchen) und Markus Boyer (Doppl-Hart) zwei Kicker mit SK St. Magdalena-Vergangenheit geholt. Neben den Neuverpflichtungen hat man auch einige Abgänge zu verzeichnen. Die Lindinger-Elf muss in der kommenden Saison ohne Matthias Maier (Union Katsdorf), Dominik Hager (Steyregg), Severin Holzner (Herzogsdorf/Neußerling), Daniel Graiger (ASKÖ Doppl-Hart) und Joachim Rotter (Hellmonsödt) auskommen.

 

„Wollen Top-Drei-Platz verteidigen“

Die Urfahraner haben in der Sommervorbereitung bereits zwei Testmatches bestritten. Gegen SC Marchtrenk konnte man einen 1:0 Erfolg feiern, gegen WSC Hertha musste sich die Lindinger-Elf jedoch mit 2:4 geschlagen geben. „Die Testspiele darf man nicht überbewerten. Jetzt geht es in die heiße Endphase der Vorbereitung. Passend dazu werden wir am Samstag die erste Cup-Runde gegen OÖ-Ligist Perg bestreiten“, meint der Coach. Für die kommende Spielzeit nimmt sich der SKM einiges vor und will einen Platz in den Top-Drei der Tabelle einfahren. Laut Gerhard Lindinger wird dieses Vorhaben schwer genug, da die Liga so stark wie noch selten zuvor wird. Mit Bad Schallerbach, St. Martin/M. und SPG Pregarten nennt man nur einige wenige, welche einen Anspruch auf ganz oben in der Tabelle stellen.

 

Zugänge:
Christoph Brandstätter (Union Weißkirchen)
Niklas Klaffenböck (FC Andorf)
Markus Boyer (ASKÖ Doppl-Hart)
Daniel Simader (ASKÖ Schwertberg)
Daniel Pichlmann (ASKÖ Ohlsdorf) 

Abgänge:
Mathias Maier (Union Katsdorf)
Dominik Hager (SV Steyregg)
Severin Holzner (Union Herzogsdorf/Neußerling)
Daniel Graiger (ASKÖ Doppl-Hart)
Joachim Rotter (SV Hellmonsödt)
Damir Bajric (Union Leonding) 

Transferliste

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