ASKÖ Schwertberg möchte wieder am oberen Tabellendrittel anklopfen

In der vergangenen Saison der Landesliga Ost landete die ASKÖ Steinbach Schwertberg am ausgezeichneten fünften Tabellenplatz. Auch wenn es in der Hinrunde der aktuellen Spielzeit "nur" zum neunten Rang reichte, sind die Kicker aus dem unteren Mühlviertel wieder auf einem guten Weg. Die Schwertberger konnten sich Luft von der gefährlichen Tabellenregion verschaffen, zudem ist das obere Drittel nicht weit entfernt. "Obwohl wir im Vorjahr den tollen fünften Platz belegt haben, geht es in dieser Saison in erster Linie darum, nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Das ist uns bislang gut gelungen und sind demzufolge mit dem Abschneiden in Summe zufrieden", erklärt Sportchef Franz Wurm.

 

Nach Trainerwechsel, erfolgreiches Debüt von Neo-Coach Gruber

Die ASKÖ startete mühsam in die Meisterschaft und ergatterte in den ersten fünf Runden nur ebenso viele Punkte. Nach dem Ende der Amtzszeit von Coach Matthias Lindtner und der interimistischen Leitung durch Julian Reindl und Markus Brandstetter, übernahm ein neuer Übungsleiter das Zepter. Neo-Trainer Wolfgang Gruber durfte sich über ein erfolgreiches Debüt freuen und feierte mit seinem neuen Team gegen seine ehemalige Mannschaft aus St. Florian einen 2:0-Sieg. Danach kamen die Kicker aus dem Bezirk Perg gut durch die Hinrunde, aber ebenso wie der Beginn der Saison verlief auch der Herbstausklang etwas holprig. Der Tabellenneunte blieb in den letzten vier Partien zwar ungeschlagen, musste aber gleich drei Mal mit dem Gegner die Punkte teilen. "Dennoch war es in Summe ein solider Herbst, haben immerhin 20 Zähler gesammelt und konnten uns eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde verschaffen", so Wurm.

Daheim kaum zu biegen, aber in der Fremde noch sieglos

Während nur fünf Mannschaften mehr Treffer erzielten, kassierten sieben Teams weniger Gegentore. Im heimischen Steinbachstadion durften sich die Fans über zumeist ansprechende Leistungen freuen, konnten die Schwertberger von acht Heimspielen fünf gewinnen. In der Fremde hingegen wartet die ASKÖ in dieser Saison noch immer auf einen "Dreier" und ergatterte im Herbst auswärts nur drei Punkte. "Ab und an haben wir etwas unglücklich agiert, wie etwa beim Unentschieden in Rohrbach. Zudem sind uns des Öfteren unnötige Fehler unterlaufen und die sollten in der zweiten Meisterschaftshälfte wenn möglich abgestellt werden", weiß Franz Wurm, wo der Hebel anzusetzen ist.

Ausschau nach Offensivspieler - Trainingslager in Kroatien

Am vergangenen Freitag stand in Schwertberg ein Leistungstest auf dem Programm. In der Winterpause müssen die Kicker ein Heim-Programm absolvieren, ehe Anfang Januar der Startschuss zur Vorbereitung fällt. Bereits am 13. Januar bestreitet die Gruber Elf das erste Testspiel und kreuzt dabei mit OÖ-Ligist ASK St. Valentin die Klingen. Die intensive Aufbauzeit beinhaltet auch ein Trainingslager, das Mitte Februar in Porec abgehalten wird. Die Reise nach Kroatien wird möglicherweise auch eine Neuerwerbung antreten. "Wir sind auf der Suche nach einem Offensivspieler und haben mit zwei möglichen Kandidaten auch schon Gespräche geführt, bislang ist aber noch nichts fix. Wir werden voraussichtlich einen Spieler verpflichten, mehr wird sich im Winter aber nicht tun, zumal keine Abgänge zu erwarten sind", weiß Sektionsleiter Marcel Pretl.

Oberes Tabellendrittel im Visier

Die Mühlviertler sind vom Zweitplatzierten aus Rohrbach nur durch fünf Punkte getrennt, aber auch zur gefährlichen Zone der Tabelle ist es nicht weit, demzufolge kann es für die ASKÖ im  Frühjahr in beide Richtungen gehen. "Wir erhoffen uns eine Leistungssteigerung und eine damit verbundene Rangverbesserung. Zunächst geht es aber darum, die individuellen Fehler zu minimieren und in der Rückrunde gut aus den Startblöcken zu kommen", meint Sportchef Wurm. Sektionsleiter Pretl bläst ins gleiche Horn: "Mit dem fünften Rang im Vorjahr ist die Erwartungshaltung gestiegen. Wir sind auch heuer wieder ganz gut unterwegs und liebäugeln insgeheim damit, das starke Ergebnis der letzten Saison zu wiederholen oder sogar zu übertreffen. Auch wenn wir uns in der Tabelle nach oben orientieren, müssen wir auf der Hut sein, denn in der ungemein ausgeglichenen Liga kann es mit einigen Niederlagen auch rasch nach unten gehen".

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