SK St. Magdalena gelingt Befreiungsschlag gegen ASK St. Valentin

"Heute haben wir endlich unser wahres Gesicht gezeigt, als Mannschaft gemeinsam gekämpft und gewonnen", war Gerhard Lindinger, der Trainer des SK St. Magdalena, vom Auftritt des SKM beim 3:1-Heimsieg gegen den ASK Case IH Steyr St. Valentin begeistert. Während die Urfahraner über den ersten Saisondreier jubeln können, will man bei den als Titelaspiranten eingestuften Valentinern trotz des mäßigen Starts in die LLO powered by Count IT Group Ruhe bewahren.

 

 

Drei Treffer binnen acht Minuten! SKM schockt ASK

Der SKM begann leidenschaftlich, merkte man der Mannschaft rund um Kapitän Manuel Deixler an, dass sie sich heute für den mäßigen Saisonstart rehabilitieren möchte. Die Valentiner fanden kein Mittel, um gefährlich zu werden, gab ganz klar die Lindinger-Elf den Ton an. Nach knapp 20 Minuten tankte sich Jungspund Marlon Aschauer auf der Seite durch, legte die Kugel zu Michael Kaindlbinder ab, der zum 1:0 einschoss. Dieser Treffer gab den Linzern nun auch noch das nötige Quäntchen Selbstvertrauen, sodass man in der Folge weiterhin klar überlegen blieb. Thomas Stifter zog auf der Flanke auf, setzte Kaindlbinder in Szene, der erneut cool blieb und die Kugel zum 2:0 versenkte (25.). St. Valentin wirkte konsterniert, der SKM legte nach: Kaindlbinder flankte zur Wurmlinger, der vor ASK-Keeper Patrick Mittermayr zum Ball und mit einem gefühlvollen Kopfball auf 3:0 erhöhte (27.). Drei Tore binnen acht Minuten - Daran hatte der ASK, der gegen Ende des ersten Abschnitts etwas mehr probierte, aber glücklos blieb, zu knabbern.

St. Magdalena bringt Dreier in's Trockene

Nach dem Wiederanpfiff von Referee Ratzenböck hatten die Heimfans schon zum vierten Mal den Torschrei auf den Lippen, doch der Unparteiische versagte dem Kopfballtreffer von Sebastian Wurmlinger wegen einem vermeintlich vorangegangen Foul die Anerkennung. "In meinen Augen wäre der Treffer zu geben gewesen, hätte man da sogar auf Foul vom Tormann gegen Sebastian entscheiden können", so SKM-Coach Lindinger. So rochen die Niederösterreicher noch einmal Lunte, konnte Routinier Markus Hermes auf 3:1 verkürzen (65.). Die Elf von Trainer Patrick Meier, der nach dem Ausfall Stammkeeper Edenhoffer sogar als Ersatztormann auf der Bank Platz nahm, wurde nun gefährlicher, kam aber nicht zum Anschlusstreffer, sodass der erste Saisonsieg des SKM nach 93 Minuten endgültig perfekt war.

Gerhard Lindinger (Trainer SK St. Magdalena):
"Wir haben unter der Woche im Training akribisch und sehr gut auf diese Partie hingearbeitet, haben heute das Vorgenommene perfekt umgesetzt. In der ersten Halbzeit wir wirklich tollen Fußball geboten, dem ASK kaum eine Chance gelassen. Die Mannschaft hat sich heute endlich belohnt, in den ersten Runden öfters ordentlich gespielt, aber zu wenig gepunktet. Umso wichtiger war dieser Sieg, wenngleich ich mir bewusst bin, dass noch 21 Runden zu spielen sind, wir nachlegen müssen."

Die Besten: Michael Kaindlbinder, Sebastian Wurmlinger, Martin Brandstätter, Dominik Hager, Manuel Deixler (alle SKM)

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