ASK St. Valentin besiegt und überholt HAKA Traun

Den Schlussakt der 15. Runde in der Landesliga Ost powered by Count IT Group bildete das Duell der beiden Tabellennachbarn zwischen dem ASK Case IH Steyr St. Valentin und dem SV HAKA Traun. Die heimische Engleder-Elf konnte sich dabei von Beginn an Vorteile erarbeiten und ging Mitte des ersten Abschnitts durch einen Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Diesen komfortablen Vorsprung ließen sich die Niederösterreicher nicht mehr nehmen, überholten sie nach dem verdienten Sieg die Trauner in der Tabelle und sind nun immerhin schon Sechster. "Es passt momentan einfach alles", freute sich ASK-Coach Engleder nach dem Schlusspfiff.

 

ASK-Doppelschlag sorgt für klare Verhältnisse

Vor rund 450 Zuschauern begannen die Heimischen sehr konzentriert, standen hinten gut und setzten nach vorne immer wieder gefährliche Nadelstiche. Nachdem die Valentiner in der Anfangsphase einige Halbchance kreieren konnten, unter anderem ein Freistoß von Peter Roselstorfer nur knapp über die Kreuzlatte strich, schlugen die Hausherren in der 20. Minute eiskalt zu. Christoph Guselbauer steckte mustergültig zu Bruder Daniel Guselbauer durch, der Flügelspieler war schneller als die Trauner Defensive und schob das Leder überlegt zum 1:0 in die Maschen. Keine 180 Sekunden später durften die ASK-Fans erneut jubeln: Nach einem Roselstorfer-Freistoß stimmte die zu Zuordnung in der Gäste-Abwehr nicht, der Ball gelangte zu Daniel Guselbauer, der aus spitzem Winkel zu Ex-Profi Torsten Knabel querlegte und der aufgerückte Abwehrboss drückte das Leder aus drei Metern Entfernung über die Linie - 2:0 (23.). Für die Reithmayr-Elf kam es wenig später noch bitterer, musste Goalie Markus Asböck verletzungsbedingt ausgwechselt werden und wurde durch Jung-Keeper Manuel Hartig, der ein sehr ordentliches Debüt geben sollte, ersetzt. Als die Stadionuhr 30 gespielte Minuten zeigte, hatten die Trauner die große Chance auf den Anschlusstreffer, doch ASK-Keeper Markus Bogenreiter konnte gegen einen Kopfball von Emrah Yaman nach einem Milos-Freistoß retten. Auf der Gegenseite blieben die Valentiner im Konter gefährlich.

Engleder-Elf souverän, Traun ohne die nötige Durchschlagskraft

Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken traten die Niederösterreicher im zweiten Abschnitt selbstbewusst und abgeklärt auf. Die Abwehr rund um Torsten Knabel stand felsenfest, im Konter sorgten die pfeilschnellen Guselbauer-Brüder Christoph und Daniel für Gefahr, der Dritte Bruder - Michael Guselbauer - fehlte heute gesperrt. Die Gäste wirkten bemüht, ließen aber die nötige Durchschlagskraft vermissen, sorgten die Weitschüsse und Standards nur für mäßige Gefahr. Am Ende blieb es beim verdienten 2:0-Heimsieg der Valentiner, die damit die Trauner in der Tabelle überholen konnten und auf den sechsten Platz vorrückten.

 

Gerald Engleder (Trainer ASK St. Valentin):
"Wir sind heute in der Defensive hervorragend gestanden und haben nach vorne immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen können. Wir haben den Trauner kaum Torchancen gelassen, sind nach der Führung sehr konzentriert und orgsanisiert aufgetreten. Der 2:0-Sieg geht aufgrund unserer kompakten Leistung in Ordnung. Momentan läuft es einfach gut, so kann es weitergehen."

Die Besten: Daniel Guselbauer, Torsten Knabel (beide ASK St. Valentin);

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