Elfmeter entscheidet Verfolgerduell zwischen ASK St. Valentin und SK St. Magdalena

Mit dem Verfolgerduell zwischen dem ASK Case IH Steyr St. Valentin und dem SK St. Magdalena wurde die 18. Runde in der Landesliga Ost powered by Count IT Group beschlossen. Beide Teams wollten mit einem Sieg den Anschluss an die Spitzenplätze halten. Nach torloser erster Halbzeit gingen die Valentiner kurz nach dem Wiederanpfiff durch einen verwandelten Roselstorfer-Elfmeter mit 1:0 in Front. Danach verwaltete die Engleder-Elf die Führung geschickt, wurde ihr zudem noch ein Treffer wegen Abseits aberkannt. Am Ende blieb es beim knappen, aber verdienten Heimsieg.

 

Munterer Beginn mit einigen Chancen

Nach drei Siegen aus den ersten vier Runden begannen die Hausherren voller Selbstvertrauen und ohne Handbremse. Gleich nach wenigen Minuten gab es eine erste unübersichtliche Szene im SKM-Strafraum, in der der Ball aber nach dieser brandgefährlichen, billard-artigen Aktion nicht in die Maschen ging. Danach wurde die Lindinger-Elf - bei der Kapitän Manuel Deixler erkrankt fehlte, dafür Martin Brandstätter nach längerer Verletzung sein Startelf-Comeback feierte - selber nach einem Corner gefährlich, doch das Leder ging knapp an der Stange vorbei, während eine abgefälschter Freistoß des ASK das Tor ebenfalls nur um eine Handbreit verfehlte. Danach hatte die heimische Engleder-Elf etwas mehr vom Spiel, scheiterte Sebastian Gschnaidtner an einer Fußabwehr von SKM-Keeper Milorad Culic, während die Linzer immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Beim ASK vergab Daniel Guselbauer noch eine vielversprechend Gelegenheit. So ging es angeführt von Referee Wimmer torlos in die Kabinen.

Penalty für ASK St. Valentin entscheidet Partie

Die zweite Halbzeit war rund vier Minuten alt als SKM-Goalie Culic Daniel Guselbauer, der zuvor von Gschnaidtner gut in Szene gesetzt wurde, im Strafraum regelwidrig zu Fall brachte und der Unparteiische zurecht auf den Punkt zeigte. Kapitän Peter Roselstorfer übernahm die Verantwortung und verwandelte trocken zum 1:0. Danach wurde das Match etwas intensiver, kam es nun zu mehr Zweikämpfen. Die Valentiner blieben am Drücker, rettete zunächst Culic gegen ein Mitterndorfer-Schuss, und hatte dann Glück, dass der Nachschuss von Christoph Guselbauer vorbeiging. Nach einer Stunde gab es die nächste Hiobsbotschaft für die Urfahraner, musste Lukas Wurmlinger verletzungsbedingt ausgewechselt werden und wurde durch Marvin Stöger ersetzt. Vor rund 450 Fans behielten die Valentiner aber die Nerven, agierten hinten wie bereits in der Vorwochen sehr konzentriert und souverän. In der 77 Minute wurde den Hausherren noch ein Treffer wegen Abseits aberkannt, was aber keine Auswirkungen auf den Sieg haben sollte, gewann der ASK das Spiel letztendlich verdient mit 1:0. Einziger Wermutstropfen war die gelb-rote Karte gegen Daniel Guselbauer in der Nachspielzeit.

Gerald Engleder (Trainer ASK St. Valentin):
"Das heutige Spiel war sehr von Taktik geprägt, haben sich beide Teams relativ gut neutralisiert. In Summe gesehen hatten wir die besseren Chancen, weshalb der Sieg verdient war. Nach unser Führung durch einen verwandelten Elfmeter haben wir versucht durch Konter die Entscheidung zu suchen. St. Magdalena hat sich kaum mehr Torgelegenheiten erarbeiten können, weil wir hinten gut gestanden sind. Die gelb-rote Karte gegen Daniel Guselbauer tut natürlich weh, war es aus seiner Sicht ein Foul an ihn im gegnerischen Strafraum und keine Schwalbe."

Die Besten (ASK St. Valentin): Michael Guselbauer, Thomas Mitterndorfer

 

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