TSV St. Georgen/Gusen wahrt Chance auf Klassenerhalt

Zum Auftakt der 25. Runde in der Landesliga Ost - powered by Count It Group - gastierte der Tabellendrittletzte TSV St. Georgen/Gusen beim Tabellensechsten SK St. Magdalena. Für die Gäste war es ein extrem wichtiges Spiel, denn bei einer Niederlage wäre der direkte Nichtabstieg vorerst vorbei gewesen. Durch den 2:4 Auswärtssieg in St. Magdalena lebt die Hoffnung weiterhin, dass man der Relegation von der Schippe springen kann. Allerdings ist dieses Szenario auch noch von den Ergebnissen von Katsdorf und Garsten abhängig, die erst Samstag und Sonntag spielen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

St. Georgen startet furios

Die Gäste aus St. Georgen starteten von Beginn an ein Offensivfeuerwerk. Nach 25. Minuten lag man bereits mit 0:3 in Führung, man zeigte, dass man unbedingt den Klassenerhalt schaffen möchte. Doch noch vorm 0:1 hatte Magdalena die große Chance zur Führung, doch Kaindlbinder vergab freistehend vorm Tormann.  Das erste Tor erzielte Rajko Vujanovic der einen verünglückten Rückpass eiskalt ausnutzte. Nur fünf Minuten später erhöhte der Winterneuzugang auf 0:2, nach einer super Kombination mit Cem Aygün. Extrem wichtige Tore für die Truppe von Coach Ronald Riepl, der am Saisonende den Verein verlassen wird. Mitte der ersten Halbzeit konnte St. Georgen sogar noch auf 0:3 erhöhen. Cem Aygün nützt einen Elferpfiff vom Schiedsrichter, nachdem er selbst gefoult wurde und erzielt den nächsten Treffer. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Kabinen.

Weitere drei Treffer im zweiten Durchgang

In der Pause dürfte Gerhard Lindinger, der Trainer von St. Magdalena, die richtigen Worte gefunden haben, denn seine Mannschaft zeigte mehr Willen. Lag allerdings auch daran, dass die Gäste etwas zu passiv agierten. Man wollte nur das Ergebnis verwalten und ließ dem Gegner zuviel Raum.  Die erste Möglichkeit hätte Stefan Arzt gehabt, doch nach dem Konter war auch Goalie Marco Plank zur Stelle. In der 75. Minute hatten die Zuseher bereits den Torschrei auf den Lippen, doch das Aluminium verhinderte den Anschlusstreffer von Lukas Wurmlinger. Auf der Gegenseite hämmerte Schützenberger Daniel den Ball aus 25m an die Latte. Nur wenige Minuten später war es dann soweit und Stefan Arzt verkürzte auf 1:3. Doch die Hoffnung keimte nur wenige Sekunden auf, denn keine zwei Minuten später erhöhte Rajko Vujanovic mit seinem dritten Treffer an diesem Abend auf 1:4. Den Schlusspunkt in diesem Spiel setzte Kristijan Baric, der einen Elfmeter zum 2:4 verwertete. Damit feiert St. Georgen einen wichtigen Sieg, bei dem man allerdings noch nicht weiß was er wert ist.

Ronald Riepl (Trainer TSV St. Georgen/Gusen): "Es war natürlich ein sehr wichtiger Sieg für uns, jedoch müssen wir noch abwarten wie Katsdorf und Garsten spielen, damit wir wissen was es für uns bedeutet. In den ersten 45 Minuten sind wir sehr kompakt gestand und haben wenig zugelassen, doch in der zweiten Halbzeit waren wir etwas zu passiv und überließen dem Gegner zuviele Räume."

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