Nach drittem Sieg in Folge und 334 Minuten ohne Gegentor lacht SK St. Magdalena von der Tabellenspitze

Sechs Tage nach einer bitteren Pleite beim Aufsteiger in Julbach sowie zwei Niederlagen am Stück wollte die ASKÖ figarouno Pregarten im Heimspiel gegen den SK St. Magdalena wieder in die Spur finden. Mit der Lindinger-Elf war am Kunstrasen jedoch ein Gegner zu Gast, der nach zwei Siegen in Folge mit breiter Bruist ins Match ging und zudem die Chance nutzen wollte, für zumindest 44 Stunden an die Tabellenspitze der Landesliga Ost zu klettern. Mit zwei Toren in der Anfangsphase legten die Urfahraner am Freitagabend den Grundstein zum dritten "Dreier" in Serie, ließen sich die Brutter nicht mehr vom Brot nehmen und sind nach einem 2:0-Erfolg seit 334 Minuten ohne Gegentor. Die Mannen von Trainer Wolfgang Gruber hingegen gingen erneut leer aus und warten seit bereits 272 Minuten auf einem Treffer. Jetzt Trainingslager buchen!

 

SKM mit Blitzstart

Neun Minuten nachdem Schiedsrichter Erlinger im ASKÖ-Stadion das Match angepfiffen hatte, waren die Gäste bereits auf der Siegerstaße. Zunächst setzte Alen Skoro, der sein Saisondebut feierte, entschlossen nach. Pregarten-Kapitän Patrick Kirchberger kam nicht an den Ball, Stefan Arzt fackelte nicht lange und stellte auf 0:1. Kurz darauf war Maximilian Ecker nach einem Corner mit dem Kopf zur Stelle und krönte seine seit Wochen starken Leistungen mit seinem ersten Saisontreffer. Nach dem frühen 0:2-Rückstand schüttelte die Gruber-Elf den Schock aus den Kleidern und versuchte vehement den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Pregartener wussten durchaus zu gefallen, mehr als die eine oder andere Halbchance sprang aber nicht heraus.

 

Lindinger-Elf lässt nichts anbrennen

Nach Wiederbeginn waren die Gäste vor allem darauf bedacht, hinten gut zu stehen und die Führung zu behaupten. Die ASKÖ bestimmte zwar das Geschehen, die Lindinger-Elf agierte taktisch jedoch überaus geschickt und ließ nicht fiel zu. Bis auf einen Freistoß, den SKM-Keeper Jürgen Elmer parierte, sowie einen Kopfball des eingewechselten Vaclav Pohanka konnten die Pregartener aus ihrer Überlegenheit kein Kapital schlagen. Der SK St. Magdalena brachte den Vorsprung über die Zeit, konnte im fünften Auswärtsspiel den vierten Sieg feiern und löste für zumindest 44 Stunden den ASK St. Valentin an der Tabellenspitze ab.

 

Gerhard Lindinger, Trainer SK St. Magdalena:
"Wir wollten eine mögliche Verunsicherung der Pregartener nach der Niederlage in Julbach nutzen. Meine Mannschaft ist entschlossen ins Spiel geangen, hat den Matchplan ausgezeichnet umgesetzt und - auch wenn es ein hartes Stück Arbeit war - einen verdienten Sieg gefeiert. In Pregarten ist es nicht einfach, zu gewinnen, umso mehr freuen wir uns über diesen Dreier. Zudem ist zum dritten Mal in Folge die Null gestanden".

 

Günter Schlenkrich

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