2:5 gegen Admira! Union Lembach bannt Torfluch, kann Pleitenserie aber nicht stoppen [Video]

Union Lembach
SK ADmira Linz

In der Landesliga Ost empfing die Union Lembach den SK ADmira Linz. Acht Tage nach einem Heimsieg gegen Schlusslicht Sierning trafen die Urfahraner erneut auf einen Nachzügler und konnten nach einem klaren 5:2-Sieg mit drei weiteren Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Nach 417 torlosen Minuten traf der Aufsteiger wieder ins Schwarze, die Popa-Elf musste aber die fünfte Niederlage in Serie einstecken.


Drei SKA-Tore binnen sieben Minuten

Von Beginn an waren die Gäste spielbestimmend, der Linzer Hinterschaft unterliefen jedoch zahlreiche Fehler, sodass rund 200 Besucher Chancen auf beiden Seiten zu sehen bekamen. Während die Mühlviertler immer wieder am ausgezeichneten Gästegoalie Marcel Schöffmann scheiterten, konnte der SKA durch Lukas Schmidsberger und Kevin Mayer zwei Top-Chacnen nicht verwerten. Nach rund einer halben Stunde schlugen die Mannen von Coach Wolfgang Nagl aber eiskalt zu. Zunächst nickte Mayer einen Flankenball des früh eingewechselten Maximilian Nowak ein. 60 Sekunden später war auch Kapitän Daniel Göbl nach einem Mayer-Freistoß mit dem Kopf zur Stelle. In Minute 34 schliug es im Gehäuse des Aufsteigers erneut ein, als Andreas Weidinger im Lembacher Strafraum von Union-Schlussmann Manuel Höfler von den Beinen geholt wurde und Schmidsberger den fälligen Elfmeter zum 0:3 verwandelte. Nach einigen vergebenen Chancen und insgesamt 417 Minuten ohne Treffer hatte die Popa-Elf kurz vor der Pause Grund zur Freude. Nach Zuspiel von Hasib Seperovic kam Stevo Rozic freistehend vor dem SKA-Tor an den Ball und fixierte den 1:3-Halbzeitstand.

 

VideoTor 0:1 SK ADmira 27. Minute

Weitere Spielszenen

Sokrat macht Sack zu

Die Mühlviertler hatten sich für  den zweiten Durchgang viel vorgenommen, doch drei Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Habichler machte der SKA den Deckel drauf. Nach einer Mayer-Flanke nahm Leon Sokrat den Ball kurz an und versenkte das Leder im langen Eck. Nach diesem Treffer war die Luft heraußen, plätscherte das Spiel fortan dahin. In der Schlussphase bekamen die Zuschauer dann aber zwei weitere Tore serviert. Zunächst schob Alexander Mosbauer nach einem Doppelpass das Spielgerät ins leere Union-Tor. Drei Minuten vor demn Ende jagte Rozic nach einem kapitalen Schnitzer in der Linzer Hintermannschaft den Ball ins Kreuzeck und fixierte mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den 2:5-Endstand.

Harald Schiesser, Obmann-Stellvertreter SK Admira Linz:
"Natürlich haben wir verdient gewonnen, aber hätte Torwart Schöffmann in Halbzeit eins nicht zahlreiche Lembacher Chancen vereitelt, hätte das Spiel auch anders enden können. Nach zwei Siegen in Folge sieht es gut aus und wollen auch am kommenden Samstag, im Heimspiel gegen Freistadt, punkten".

 

Günter Schlenkrich

 

Union Lembach - SK ADmira Linz

 

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