Rohrbacher Bezirksderby endet mit Punkteteilung

Sowohl die SU mind.capital St. Martin/M. als auch die UFC Pieno Rohrbach-Berg konnten aus ihren letzten drei Spielen in der Landesliga Ost sechs Punkte einfahren und gingen dementsprechend motiviert in das Derby, in welchem trotz aller Statistiken die Heimelf als Favorit gehandelt wurde. Lediglich sechs Punkte und drei Tabellenplätze trennten die beiden Mannschaften vor der Partie und auch nach 90 spannenden Derbyminuten änderte sich nichts an der Tabellensituation.


St. Martin nutzt Vorteile in Durchgang eins

Die Hausherren kamen besser in die Partie und drückten dieser ihren Stempel auf. Die Gäste taten sich schwer und nach 28 gespielten Minuten gab es für die Heimfans den ersten Grund zum Jubeln. Sturmtank Mario Mitter ließ sich nicht zweimal bitten und stellte nach einer guten Torgelegenheit auf 1:0. Nach der Führung zog sich die Heimmannschaft etwas zurück und nahm das Tempo aus dem Spiel. Nach und nach kamen auch die Gäste besser in die Partie und konnten noch vor der Pause zwei Chancen verzeichnen, die aber ungenutzt blieben.

Halbzeit zwei mit spannender Schlussphase

Nach der Pause kam das Team von Christian Eisschiel motiviert aus der Kabine und setzte die Heimelf von Anfang an unter Druck. In Minute 71 war es dann soweit, als der kurz zuvor eingewechselte Jindrich Rosulek mit seiner ersten Ballaktion den vielumjubelten Ausgleich erzielte. Das Spiel nahm nun wieder Fahrt auf, da nun auch St. Martin wieder aktiv ins Spiel eingriff. Nach einem Querpass in der Minute 81 von Thomas Pfoser, dem ein Missverständnis in der Rohrbacher Defensive vorrausgegangen war, schob erneut Mario Mitter zur Führung ein und schnürte den Doppelpack. Gästecoach Eisschiel stellte die Taktik seiner Mannschaft um und musste bis zur 88. Minute warten, ehe Jürgen Hötzendorfer eine lange Hereingabe per Kopf unhaltbar in den Winkel verlängerte und den 2:2 Endstand fixierte.

Christian Eisschiel, Trainer UFC Rohrbach-Berg:
"In Durchgang eins war St. Martin die klar bessere Mannschaft und ging auch verdient mit einer Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang konnten wir unsere Leistung steigern und hatten mehr Spielanteile. Der Ausgleich in Minute 71 war zu diesem Zeitpunkt hochverdient. Am Ende kann man definitiv von einem gerechtem Remis sprechen. In den letzten Spielen konnten wir immer nur über eine Halbzeit eine gute Leistung präsentieren und auch heute war dies der Fall, jedoch bin ich mit dem Punkt zufrieden."

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