Ex-Admiraner beschert SK St. Magdalena dritten Derbysieg in Folge

Zum Auftakt der fünten Runde der Landesliga Ost empfing der SK Admira Linz den SK St. Magdalena. In diesem Duell trafen zwei Nachbarn aus der oberen Tabellendrittel aufeinander  - am Bachlberg ging es aber nicht nur um wichtige Punkte, sondern auch um einen prestigeträchtigen Derbysieg. Am Freitagabend durften nur die Gäste jubeln, die mit 1:0 hauchdünn die Oberhand behielten. Ausgerechnet Florian Wagner, der seine Karriere am Bachlberg gestartet, im Vorjahr bei OÖ-Ligist Donau gekickt hatte und im Sommer zum SKM gewechselt war, bescherte den Mannen von Trainer Harald Kondert den dritten Derbysieg in Folge.

 

Wagner lässt SKM früh jubeln

Vor rund 800 Besuchern wurde die erste Chance im Derby verwertet. Wagner kam in Minute vier an den Ball, der Ex-Admiraner tanzte zwei, drei Gegenspieler aus und setzte das Leder mit links ins linke Eck. In der Folge waren die Hausherren bemüht, das Blatt zu wenden, die Admiraner waren aber nicht wirklich gefährlich. Der SKM kontrollierte über weite Strecken das Geschehen und standen in der Defensive sehr sicher. Da der eine oder andere gefährliche Distanzschuss der Gäste nicht den Weg ins Ziel fand, ging es mit 0:1 in die Pause.

 

Derby bleibt spannend, Kondert-Elf kann Matchbälle nicht verwerten

Nach Wiederbeginn intensivierten die Mannen von Trainer Wolfgang Nagl ihre Offensivbemühungen, der SKA agierte aber auch in Durchgang zwei nicht zwingend. Die Gäste lauerten auf Konter und fuhren auch einige Gegenstöße, Daniel Pichlmann oder Wgner scheiterten bei Top-Chancen jedoch am ausgezeichneten Admira-Schlussmann Marcel Schöffmann. Am Beginn der Schlussviertelstunde klatschte ein Kopfball der Nagl-Elf an die Latte. Aber auch in der Schlassphase waren die Gäste der Entscheidung näher, als der SKA dem Ausgleich. Zudem sah Admira-Stürmer Leon Sokrat nach einer Schwalbe zum zweiten Mal Gelb und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Da auch der eingewechselte Thomas Altmann einen Matchball nicht verwerten konnte, musste die Kondert-Elf um den Derbysieg bis zum Schluss zittern. Den Weg ins Tor wolte der Ball hüben wie drüben aber nicht mehr finden, sodass es beim 0:1 blieb.

 

Gerold Sturm, Sportchef SK St. Magdalena:
"Nach einer anständigen Leistung konnren wir einen verdienten Dreier einfahren, schmeckt der dritte Derbysieg in Folge besonders süß. Nach der Niederlage gegen Katsdorf haben wir auf Anhieb wieder auf die Siegerstraße zurückgefunden und konnten uns mit den drei Punkten im Spitzenfeld der Tabelle festsetzen."

 

Günter Schlenkrich 

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