Viktoria Marchtrenk findet beim Heim-Debüt von Neo-Trainer Brenner aus der Krise

V. Marchtrenk
St. Magdalena

Vor heimischer Kulisse traf der der ASKÖ SV Mauky’s Verfliesung Viktoria Marchtrenk in der siebenten Runde der Landesliga Ost auf den SK St. Magdalena und wollte nach drei Niederlagen am Stück aus er Krise finden. Eineinhalb Wochen nach dem Rücktritt von Dominik Hamader konnte der amtierende Vizemeister der Landesliga West sein Vorhaben realisieren und feierte am Freitagabend beim Heim-Debüt von Neo-Trainert Ewald Brenner einen 2:0-Sieg. Der SKM hingegen musste binnen Wochenfrist den Platz zum zweiten Mal als Verlierer verlassen.

Stangl schnürt Doppelpack

Rund 200 Besucher bekamen in der Raiffeisen Arena von Beginn an eine ambitionierte Viktoria zu sehen, die ordentlich Dampf machte und die Urfahraner unter Druck setzte. In Minute sieben beinahe die Führung der Brenner-Elf, Gästeegoalie Jürgen Elmer vereiteilte aber eine Doppelchance der Hausherren. Kurz danach parierte der SKM-Schlussmann auch einen gefährlichen Distanzschuss von Jordan Hattinger. Die Grün-Weißen bestimmten das Geschehen, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Ausgerechnet als die Urfahraner etwas besser ins Spiel gefunden hatten, ging die Brenner-Elf in Minute 38 in Führung. Nach einem individuellen Fehler von SKM-Verteidiger Maximilian Egger verwertete Philipp Stangl die darauf folgende Hereingabe. Praktisch mit dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Hubinger schlug der Viktoria-Angreifer noch einmal zu. Bei einem Getümmel bewahrte Stangl die Ruhe und versenkte das Leder zum 2:0-Halbzeitstand. 

Viktoria verwaltet Ergebnis

Auch nach Wiederbeginn kontrollierten die Marchtrenker das Geschehen und hätten in Minute 58 den Sack zumachen können, in aussichtsreicher Position verfehlte Hattinger aber das SKM-Gehäuse. Kurz danach tauchte die Gästeelf von Coach Harald Kondert gefährlich im Viktoria-Strafraum auf, ein Schuss von Florian Wagner konnte jedoch geblockt werden. In Durchgang zwei agierten die Hausherren taktisch geschickt, ließen nicht allzu viel zu und verwalteten das Ergebnis. Nachdem ein Kopfball der Heimischen im Außennetz gelandet war, setzten die Urfahraner zu einer Schlussoffensive an. Dominik Seyr hatte Viktoria-Schlussman Hakan Sabur schon bezwingen, ein Marchtrenker Verteidiger kratzte den Ball aber von der Linie. In Minute 88 brandete in der Arena wieder Jubel auf, der dritte Viktoria-Treffer an diesem Abend wurde aufgrund einer Abseitsstellung aber nicht anerkannt. Die Brenner-Elf brachte die Führung ins Ziel und feierte einen 2:0-Sieg. Beide Mannschaften müssen am kommenden Samstag wieder ran. Während der SK St. Magdalena das Schlusslicht aus Gallneukirchen empfängt, ist die Brenner-Elf in Dietach zu Gast.

 

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