Union Naarn feiert klaren Derbysieg gegen Schwertberg

In Runde elf der Landesliga Ost kam es am Samstag zum Derby zwischen der DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn und der ASKÖ Steinbach Schwertberg. Beide Mannschaften konnten in der Vorwoche noch Selbstvertrauen tanken, holten die Gäste aus Schwertberg vergangene Woche den erst zweiten Saisonsieg bei der Admira (1:0), während die Heim-Elf 1:0 auswärts in Ulrich gewann. Diese Woche konnte die Panholzer-Elf nun auch wieder auf die Siegerstraße zurückkehren, gewinnt Naarn am Ende mit 4:1.

 

Komfortable Pausenführung

Schiedsrichter der Partie war Lukas Schüttengruber vor rund 250 Zusehern im Donauwell Stadion in Naarn. Die erste Torchance des Spiels ließ nicht lange auf sich warten, hatte Michael Riedl schon in Minute drei die Führung am Kopf, verpasste aber knapp das mögliche 1:0. Die Gäste mussten wenig später jedoch einen ersten Dämpfer einstecken, verletzte sich Keeper Resch bereits nach wenigen Minuten und musste infolge ausgewechselt werden. Nach der Verletzungsunterbrechung kam die Partie dann aber etwas ins Stocken, taten sich beide über weite Strecken der ersten Halbzeit schwer im geordneten Spiel nach vorne. Nach einer halben Stunde sollte dann ein Standard auch für den ersten Treffer sorgen, war es Julian Kollingbaum aus erheblicher Distanz mit dem 1:0 für die Union Naarn. Die nächste nennenswerte Aktion gab es dann erst kurz vor dem Pausenpfiff und wieder durfte Naarn über einen Treffer jubeln. Baratyynsky bediente Kevin Schrettlinger, der zudem den Angriff selbst einleitete und mit einem starken Schuss das Spielgerät im langen Eck zum 2:0 versenkte. Dies bedeutete dann auch den Pausenstand nach einer weitgehend ereignislosen ersten Spielhälfte.

Doppelschlag sorgt für Entscheidung

Die ASKÖ Schwertberg brauchte für den zweiten Durchgang gegen defensiv gewohnt starke Gastgeber somit eine massive Leistungssteigerung, um noch einmal heranzukommen. Dementgegen gab es nur sechs Minuten nach Wiederbeginn aber dann doch auf der anderen Seite des Platzes die Vorentscheidung. Schwertberg schaffte es nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu klären, Baratyynsky bewies anschließend Übersicht und bediente Sebastian Brunner, der via Latte auf 3:0 stellen konnte. Nur zwei Minuten später war dann endgültig alles klar. Wieder wurde Naarn über einen Freistoß gefährlich, Dominik Tauber nickte schließlich nach Flanke von Höbarth zum 4:0 ein. Die Gäste aus Schwertberg kamen zwar zehn Minuten später durch Manuel Hinterreiter noch zum Ehrentreffer, am klaren Heimsieg für Naarn sollte dies allerdings nichts mehr ändern. Der Gastgeber spielte die verbleibende Spielzeit souverän von der Uhr und feiert damit einen verdienten Sieg im Derby.

Herbert Panholzer, Trainer Union Naarn:

„Schwertberg ist richtig gut gestartet und hätte eigentlich schon führen können. Danach haben wir aber die Tore gemacht und wenig zugelassen. Nach dem 4:0 waren wir dann ein, zwei Mal unkonzentriert, am Ende war es aber sicher ein verdienter Sieg für uns.

Die Besten:

Naarn: Lukas Rumetshofer (LV), Michael Lehner (ZM)

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