Admira zieht mit knappem Sieg an Schwertberg vorbei

In der 19. Runde der Landesliga Ost kam es am vergangenen Samstag-Nachmittag zum Mittelfelduell zwischen dem ASKÖ Steinbach Schwertberg und der SK Admira Linz. Die Tabellenkonstellation deutete bereits im Vorfeld der Partie an, dass es ein Duell auf Augenhöhe werden könnte und so kam es letztlich auch.

 

Kampfbetonte erste Halbzeit

Im ersten Durchgang taten sich beide Mannschaften schwer, aussichtsreiche Offensivaktionen zu kreieren, was unter anderem auch auf die schwierigen Außenbedingungen in Schwertberg zurückzuführen war. Dennoch gelang es den Gästen bereits in der 22. Spielminute das psychologisch wichtige 1:0 zu erzielen. Maximilian Schobesberger war nach einer Ecke, die die Gastgeber aus Schwertberg nicht ordentlich klären konnten, hellwach und erzielte die Führung für die Linzer. In der Halbzeit war für den Routinier dann jedoch Schluss und er musste verletzungsbedingt vom Feld genommen werden.

Admira bewahrte weiterhin kühlen Kopf

Die zweite Halbzeit verlief dann relativ zäh und es gab demnach auch kaum noch nenneswerte Highlights. Stefan Kuranda, Cheftrainer der Admira, beschreibt das Spiel im Nachhinein nicht unbedingt als „Feinkostfußball“, aber auch solche Spiele gehören manchmal dazu und wenn man diese gewinnt ist es natürlich umso besser. Der Altersschnitt der Gäste lag laut Kuranda am gestrigen Samstag nicht weit über 20 Jahren. Dies liegt unter anderem auch an den Verletzungssorgen, die die Linzer momentan plagen, allerdings haben sich die Youngster ihre Einsatzminuten auch verdient und konnten eine sehr reife und abgeklärte Leistung in Schwertberg liefern. 

Quo vadis, Admira Linz?

Mit dem Sieg gegen Schwertberg konnten sich die Linzer vorerst eine einigermaßen komfortable Tabellensituation erarbeiten, bei der man mit 26 Zählern auf Platz acht der Tabelle rangiert. Das nächste Ziel ist laut Kuranda die 30-Punkte Marke, die man in den nächsten Spielen knacken möchte. Dem Cheftrainer ist es sehr wichtig, die jungen Spieler weiterhin zu fördern und an die Leistung gegen Schwertberg in den nächsten Spielen anzuknüpfen. Die Konkurrenz schläft nämlich nicht und Kuranda möchte den Klassenerhalt noch nicht als gesichert bezeichnen.

Stimme zum Spiel:

„Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, da sie heute auch unter schwierigen Bedingungen eine sehr reife und abgeklärte Leistung an den Tag gelegt haben. Alle machen momentan einen guten Job und diesen wollen wir auch in den nächsten Wochen gemeinsam fortsetzen“ subsummiert Kuranda das Spiel gegen Schwertberg.


Die Besten: Paul Schörgenhuber (Mittelfeldspieler, Admira Linz)

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