Klassenunterschied bemerkbar: SK St. Magdalena gerät gegen ASKÖ Oedt 1b ordentlich unter die Räder

St. Magdalena
ASKÖ Oedt 1b

Die ASKÖ Oedt 1b steht schon seit mehr als zwei Wochen als Meister der Landesliga Ost fest, macht aber keineswegs den Anschein, sich auf bereits geernteten Loorbeeren ausruhen zu wollen. Am gestrigen Freitagabend war man einmal mehr ordentlich in Torlaune und konnte seine Siegesserie in Form eines 9:1-Triumphs gegen den abstiegsbedrohten SK St. Magdalena fortsetzen. Da zeitgleich auch die BW-Linz Amateure leer ausgingen, stehen die beiden Teams vor einem prickelnden Saisonfinale, in dem ermittelt wird, wer den direkten Gang in die Bezirksliga antreten muss.

Klassenunterschied bemerkbar: SK St. Magdalena gerät gegen ASKÖ Oedt 1b ordentlich unter die Räder

Oedt bringt sich in gute Ausgangslage

Bereits in Durchgang eins, besonders in den ersten dreißig Minuten, war klar erkennbar, dass eine Oedter Truppe einmal mehr gut aufgelegt war und einen ausschließlich mit Defensivarbeit beschäftigten Gegner in wesentlichen Aspekten in die Schranken wies. Bereits in Minute vier war man dann auch schon in Führung – Jovan Petrovic lenkte eine scharf-getretene Ecke von Dino Kovacevic in die Maschen. Der Meister spielte auch infolgedessen munter und befreit nach vorne, binnen drei Minuten brachte man sich dann auch ergebnistechnisch in eine hervorragende Lage. Dragan Javorovic aus der Drehung (17.) bzw. Florian Aigner mit einem Schuss von der Strafraumgrenze (20.) sorgten dafür. Gegen Ende der ersten Hälfte verbuchte auch der Underdog die ersten Offensivaktionen und zeigte sich effizient: Über Thomas Altmann, der seine Karriere nach 18 Jahren SKM aufgrund beruflicher Gründe beendet, und Florian Krennmayr kam die Kugel zu Lukas Obermüller, der das Spielgerät überlegt in die Maschen lenkte und auf 1:3 verkürzte (42.).

Meister kommt ins Rollen und ist nicht zu bremsen

In der ersten Viertelstunde der zweiten Hälfte war klar erkennbar, dass sich eine beherzt-auftretende Heimmannschaft versuchte mit einer offensiveren Herangehensweise zu rehabilitieren, was letztlich völlig in die Hose ging. Die Schützlinge nahmen etwaige Geschenke dankend an, binnen zehn Minuten stampfte man jegliche Hoffnungen auf ein Comeback in den Boden, so erhöhten Bohdan Kovalenko (62.), Javorovic (66.), Michael Leonhartsberger (68.) und Stephan Moser (72.) auf 7:1. Großes Manko in dieser Phase war das viel zu passive Defensivverhalten der SKM-Hintermannschaft, die der Oedter Offensive viel zu viel Platz in der Gefahrenzone bot. In den vergangenen Minuten schon völlig von der Rolle, kassierte man obendrein auch noch Gegentreffer Nummer acht und neun – beide Male zeichnete sich Kovalenko (78./80.) verantwortlich und setzte einer meisterlichen Darbietung noch einen drauf.

Nächster Prüfstein für den SK St. Magdalena ist die SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen (Samstag, 17:00 Uhr). Die ASKÖ Oedt 1b misst sich am selben Tag mit dem UFC PIENO Rohrbach-Berg (14:00 Uhr).

Stimme zum Spiel

Kurt Russ (Trainer ASKÖ Oedt 1b):

Wir sind von Anfang an dominant aufgetreten, man hat auch gesehen, dass wir einen richtig guten Fußball spielen können. Es hat dann richtig viel gepasst, wodurch wir auch die Tore gemacht haben. Wenn du dann soviele Tore machst, kommt man in eine Euphorie als Spieler. Wir haben noch ein Spiel, das wollen wir auch noch unbedingt gewinnen. Es ist immer schwer, das Niveau und die Intensität hoch zu halten, wenn du schon Meister bist."

Die Besten: Pauschallob ganze Mannschaft

Landesliga Ost: SK St. Magdalena – ASKÖ Oedt 1b, 1:9 (1:3)

  • 80
    Bohdan Kovalenko 1:9
  • 78
    Bohdan Kovalenko 1:8
  • 72
    Stephan Moser 1:7
  • 68
    Michael Leonhartsberger 1:6
  • 66
    Dragan Javorovic 1:5
  • 62
    Bohdan Kovalenko 1:4
  • 42
    Lukas Obermüller 1:3
  • 20
    Florian Aigner 0:3
  • 17
    Rumen Stefanov Kerekov 0:2
  • 4
    Jovan Petrovic 0:1

 

 

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