Pettenbach auch durch Flutlichtausfall nicht zu bremsen

altaltAuf der Zielgeraden der Herbstsaison ist die Union Sparkasse Pettenbach gut in Schuss und konnte sich mit sieben Punkten aus den letzten drei Runden von der Abstiegszone der Landesliga West entfernen. Am zwölften Spieltag feierte die Mannschaft von Trainer Jürgen Brandstätter in der heimischen Almtalarena gegen den SK Waizenauer Schärding einen 7:2-Kantersieg und schnuppert nun sogar am oberen Tabellendrittel.

Vier Minuten und 20 Sekunden waren erst gespielt, als das Match praktisch schon entschieden war, sich die Hausherren eine komfortable 2:0-Führung herausschießen konnten. Nach einem Missverständnis zwischen Gästegoalie Gerald Haas und einem Verteidiger war Pettenbachs Hristo Krachanov der lachende Dritte und köpfte zum 1:0 ein. Der Legionär aus Bulgarien war kurz darauf auch am zweiten Treffer beteiligt, als Krachanov auf der linken Seite durchging und dessen Stanglpass Christian Achleitner im Schärdinger Tor versenkte. Mitte der ersten Halbzeit gelang der Gästeelf von Trainer Christian Hartinger zwar der Anschlusstreffer - der "Meister der ruhenden Bälle", Gerald Puttinger, versenkte einen Freistoß genau im Kreuzeck - doch postwendend stellte Philipp Spach den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

"Unser Sieg war nur einmal in Gefahr, als zehn Sekunden nach Wiederanpfiff das Flutlicht ausfiel", schmunzelt Pettenbachs Trainer Brandstätter. Nach einer rund viertelstünden Pause ging es jedoch wieder weiter und die Hausherren gaben auch danach den Ton an. Stefan Fekete der nach 55 Minuten eine Freistoßflanke von Krachanov mit dem Kopf zum 4:1 verlängerte, machte endgültig alles klar. Die Hartinger-Elf konnte durch Sebastian Wenny zwar noch ihren zweiten Treffer an diesem Tag bejubeln, für die Schärdinger kam es in der Schlussphase jedoch knüppeldick, als Oliver Pfaffenwimmer, der eingewechselte Werner Strassl und abermals Spach den 7:2-Kantersieg der Union Pettenbach fixierten.

Jürgen Brandstätter (Trainer Union Pettenbach): "Ja, derzeit läuft es wirklich gut. Wir konnten uns von hinten absetzen und wollen auch am kommenden Samstag in Friedburg punkten. Der Sieg gegen Schärding war auch in dieser Höhe verdient, denn wir hatten noch einige tolle Chancen. Im weiteren Saisonverlauf wollen wir uns im Mittelfeld der Tabelle präsentieren und mit den letzten Plätzen nichts mehr zu tun haben."


Günter Schlenkrich

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