Erfolgreicher Saisonausklang für Pichl

altaltDas Spiel SV Entholzer Pichl gegen Union Handy Shop Esternberg war für beide Mannschaften von großer Bedeutung, befinden sich die Teams doch mitten im Abstiegskampf der Landesliga West. Sowohl für die Neuhofer-Elf, als auch für die "Sauwaldveilchen", die nach zwei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen ins Winkelfeldstadion reisten, galt die Devise "verlieren verboten". Dementsprechend nervös agierten die beiden Teams dann auch. Am Ende konnten die Pichler den zweiten Sieg in den letzten drei Heimspielen feiern und den Vorsprung zur Abstiegszone auf nunmehr vier Punkte ausbauen.

Den beiden Teams merkte man die Wichtigkeit der Begegnung an. Nur schwer fanden die Akteure ins Spiel. In Minute zehn nutzte dann Pichls Torjäger Attila Böjte einen schweren Abwehrfehler der Gäste und erzielte freistehend vor Gästegoalie Bastian Peter das 1:0. Danach ergaben sich auf beiden Seiten einige weitere gute Torchancen, doch Treffer fiel bis zur Pause keiner mehr.alt

Nach Seitenwechsel wurden die Gäste etwas stärker und drückten der Partie ihren Stempel auf. Mario Fuchs erzielt in Minute 62 per Freistoß den verdienten Ausgleich. Nun plätschert die Partie dahin. Es schien, als wären die beiden Teams mit dem einen gewonnen Punkt zufrieden. Etwas überraschend fiel in Minute 83 dann der Siegtreffer der Neuhofer-Elf. Abermals Böjte konnte sich eine Freistoßflanke ideal zurechtlegen und schob den Ball gezielt ins Tor – 2:1. Nun drückten die Esternberger auf den Ausgleich. Bereits in der Nachspielzeit die größte Chance für die Elf von Trainer Konrad Kropfmüller: Nach einem Freistoß etwickelte sich ein Getümmel im Pichler Strafraum, Torwart Roman Fuchsberger konnte den Ball aber gerade noch zur Ecke  lenken, die aber nichts einbrachte. So blieb es beim doch etwas glücklichen 2:1-Erfolg des SV Pichl.

Ferdinand Fuchsberger (Sektionsleiter SV Pichl): „Keine Mannschaft wollte verlieren und beide haben deshalb überaus nervös begonnen. Es entwickelte sich mit Fortdauer der Partie ein eher schwaches Spiel. Esternberg war im zweiten Durchgang etwas besser als wir, doch wir konnten die Partie für uns entscheiden.“


Andreas Lang

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