Wallern verschafft sich Punktepolster

altaltIm Spitzenspiel der letzten Herbstrunde der Landesliga West war der bereits feststehende Herbstmeister, SV Zaunergroup Wallern, auf der Hans Wallisch Sportanlage beim ersten Verfolger, WSV-ATSV Ranshofen, zu Gast. Die Heimelf von Trainer Roumen Balinski hatte dabei die Chance, den Rückstand bis auf einen einzigen Punkt zu verringern. Doch in einer guten Partie war Wallern das effektivere Team und konnte mit dem vierten 2:0-Sieg in Serie den Vorsprung auf komfortable sechs Punkte ausbauen, während Ranshofen nach der dritten Heimniederlage in Folge von Friedburg auf den dritten Platz verdrängt wurde.

Gute Möglichkeiten für Ranshofen
Ranshofen startet sehr engagiert in die Partie und konnte gleich in der ersten Viertelstunde einige Topchancen verbuchen, die jedoch nicht genutzt werden konnten. In der Folge kam nun Wallern besser ins Spiel, auch weil das Team von Trainer Harald Gschnaidtner die Zweikämpfe in der Defensive aggressiver annahm. Bis zur Pause war es ein gut geführtes Spiel der beiden Mannschaften, Tore bekamen die rund 400 Besucher bis zur Pause jedoch keine zu sehen.

Wallern nutzt Chancen
Im zweiten Durchgang kontrollierte Ranshofen das Spiel, doch die Gäste ließen kaum gute Tormöglichkeiten zu. In Minute 59 kam dann Wallerns Patrick Kirchberger nach schöner Kombination auf der rechten Seite im Strafraum an den Ball und konnte die Gäste in Führung schießen. 15 Minuten später wurde Wallerns Torjäger Werner Topf im Ranshofener Strafraum ideal freigespielt und der Top-Torjäger der Liga verwertet die Vorlage eiskalt zum 0:2. In der Folge versuchten die Heimischen noch einmal heranzukommen, doch die eine oder andere Chance wurde nicht genutzt. Fünf Minuten vor dem Ende rettet die Querlatte Wallern vor dem Anschlusstreffer. Auch die Gschnaidtner-Elf kam noch zu Konterchancen, die aber nicht präzise genug zu Ende gespielt wurden. Beim 2:0-Auswärtssieg konnte Wallerns Torwart Martin Haberl erneut seinen Kasten sauber halten und musste seit bereits 368 Minuten nicht mehr hinter sich greifen.

Roumen Balinski (Trainer ATSV Ranshofen): „Es ist schade, dass wir unsere Chancen zu Beginn nicht nutzen konnten, sonst wäre die Partie sehr interessant geworden. Meine Mannschaft hat jedoch toll gekämpft, leider hat es zu keinen Punkten gereicht. Ich muss auch den Verband etwas kritisieren, der nur den Schiedsrichter und keine Linienrichter bereitgestellt hat. Ich will dem Linienrichter auf Seiten der Wallerner keine Absicht unterstellen, doch hat er einige Male die Abseitsposition nicht erkannt, woraufhin Schiedrichter Platzer auch oftmals korrigierte. Auch dem Treffer zum 0:1 ist eine Abseitsposition vorausgegangen.“


Andreas Lang 

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