Der SK Schärding will in die Top-3

altNach dem fast Aufstieg im Vorjahr hat  sich der SK Waizenauer Schärding in der abgelaufen Saison der Landesliga West powered by Autohaus Erwin Kreil relativ früh aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.  Allerdings spielte das Team von Trainer Christian Hartinger, wie auch im letzten Jahr, eine entscheidende Rolle bei der Vergabe der Aufstiegsplätze. Durch einen Sieg im Saisonfinale gegen Aufstiegskandidaten Pettenbach verhalf man Aufsteiger SV Bad Goisern zum 2. Platz und den damit verbundenen Durchmarsch in die OÖ-Liga. Die Innstädter konnten durch den Sieg noch am SK Altheim vorbeiziehen und belegten am Ende den guten fünften Platz.

Mit dieser Platzierung war man in auch Schärding durchaus zufrieden. „Wir sind wieder eine Top-Adresse in der Landesliga geworden und wollen uns im absoluten Spitzenfeld der Tabelle etablieren“, gibt Sektionsleiter Stefan Schneebauer die Richtung für die neue Saison vor.


Top-Verpflichtungen für die neue Saison

Mit Gerald Haas, einem der besten Torhüter der Liga, und Stürmer Markus Till verliert der SK Schärding zwei langjährige Spieler und absolute Leistungsträger. Besonders der Abgang von Haas kommt für Sportchef Schneebauer im ungünstigsten Moment, da der designierte Nachfolger im Tor, Patrick Frey, derzeit noch durch einen Nasenbruch gehandicapt ist. Bei den Neuverpflichtungen setzt der SK Waizenauer Schärding  jedoch  ein absolutes Ausrufezeichen. Mit Daniel Haderer, Thomas Stadler und Martin Schachl-Lughofer konnte man gleich drei Stammspieler vom OÖ-Ligisten SV Bad Schallerbach verpflichten. Zudem wechselten die 19-jährigen Talente Kevin Grobauer und Christoph Wenzl vom bayrischen U19-Meister und Pokalsieger SV Wacker Burghausen zum SKS.

Mit Daniel Haderer konnte man einen der besten Stürmer der letzten Jahre im OÖ Fußball-Unterhaus verpflichten. 153 Tore unterstreichen seine Klasse, die er trotz seiner nunmehr 34 Jahren immer noch hat. Die Neuen fügen sich bereits sehr gut in die Mannschaft ein und werden bestimmt gleich ein Wörtchen um einen Stammplatz mitreden. Das Ziel die Qualität der Mannschaft zu steigern und den Kader zu verbreitern, stand für den Schärdinger Sportchef bei den Transfers im Vordergrund. „Und daher bin ich sehr froh, dass mir diese Transfers gelungen sind“, meint dazu Sektionsleiter Schneebauer.

Favorit Nummer 1 ist Stadl-Paura

Unser Ziel für die neue Saison sind die Top-Drei. „Wenn man alleine vom aktuellen Kader ausgeht, dann steht Stadl-Paura eigentlich schon als Meister  fest“, meint Sportchef Schneebauer zum Thema Meisterschaftsfavorit. Aber auch der ATSV Ranshofen und die Union Pettenbach werden sicher ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden. Im Trainerteam des SKS gibt es ebenfalls eine kleine Änderung. Da der bisheriger Co-Trainer, Stürmer Markus Till, als Spielertrainer zum SV Riedau wechselt, wird Abwehrchef Thomas Madl diese Funktion übernehmen.


Hans Eitenberger

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