Ex-Nationalspieler bleibt in Neumarkt/Kallham

"Die Mannschaft befindet sich in der dritten Vorbereitungswoche und bislang läuft alles nach Plan. Einige Spieler müssen derzeit jedoch etwas kürzer treten", spricht Stefan Aschauer, Sektionsleiter des SV Ritterbräu Neumarkt/Kallham die verletzten Christian Prinz, Andre Klemm (Arthroskopie) und David Wimmer (Gehirnerschütterung) an. "Aber bis zum Saisonauftakt der Landesliga West werden hoffentlich alle wieder fit sein."

Während Jürgen Vogl (Rottenbach) und Werner Sandmeier (Eferding/Fraham) den Tabellenachten im Winter verlassen haben, wird Krisztian Pest auch künftig das Trikot der Neumarkter überstreifen. "Aufgrund der Reisestrapazen wollte uns Pest eigentlich verlassen. Doch inzwischen haben sich die Voraussetzungen geändert, wird der ehemalige ungarische Nationalspieler ab Mai nicht nur hier arbeiten, sondern mit seiner Familie auch nach Neumarkt ziehen", freut sich der Sektionsleiter, dass der 35-jährige Ex-Profi dem Spiel der Hartinger-Elf weiterhin seinen Stempel aufdrücken wird.

Im bislang einzigen Testspiel musste sich die Mannschaft von Trainer Johann Hartinger OÖ-Ligist Bad Schallerbach mit 1:2 geschlagen geben. "Das Ergebnis ist nicht schlecht, sagt aber nichts aus. Wichtiger ist vielmehr, dass derzeit intensiv trainiert wird. So steht in der Woche neben drei Einheiten jeweils am Freitag ein Spiel auf dem Programm - das Wochenende dient dann zur Regeneration", weiß Stefan Aschauer. Morgen wird auf dem Kunstrasen in Wallern gegen St. Martin/M. das nächste Vorbereitungsspiel bestritten.

"Auf ein Trainingslager verzichten wir, da wir auch in heimischen Gefilden ganz gute Bedingungen vorfinden und das geplante Programm abspulen können. Im März werden wir aber auf dem eigenen Sportgelände ein Intensiv-Wochenende abhalten", sagt der Sektionsleiter, der die Erwartungshaltung für die Rückrunde nicht allzu hoch ansetzt. "Wir wollen uns weiterhin im Tabellenmittelfeld präsentieren und uns vielleicht um den einen oder anderen Rang verbessern. Sollte es am Ende für das obere Tabellendrittel reichen, wäre das eine tolle Sache."

Günter Schlenkrich

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