Esternberg: "Der Feinschliff fehlt noch"

"Es läuft nicht schlecht, ist die Mannschaft im körperlichen Bereich in einer ausgezeichneten Verfassung, doch müssen wir unser Spiel noch auf die beiden starken Neuzugänge abstimmen und fehlt noch der Feinschliff", erklärt Konrad Kropfmüller, Trainer der Union Handy Shop Esternberg. Die Aktiven des Tabellenvorletzten der Landesliga West packen am heutigen Abend ihre Koffer, es am Sonntag um fünf Uhr Früh ins Burgenland geht, wo in Güssing bis Donnerstag ein Trainingslager abgehalten wird.

"Das Trainingslager ist für uns überaus wichtig, da auch Vaclav Mrkvicka und Ondrey Vitous im Burgenland dabei sein, und wir in den kommenden Tagen an der Feinabstimmung arbeiten können", so Kropfmüller. "Routinier Mrkvicka, ein ausgefuchster Stürmer, und Spielmacher Vitous waren bislang jeweils beim letzten Training in der Woche anwesend und haben dann auch das darauffolgende Spiel bestritten. Die beiden Legionäre machen einen sehr guten Eindruck und konnten in den Testspielen vier unserer insgesamt sieben Tore erzielen", ist der Trainer mit den Neuzugängen zufrieden. Auch die Bilanz der vier bisherigen Testspiele fällt positiv aus: 1:0 gegen Diersbach, 3:2 gegen St. Roman, 2:2 gegen Grieskirchen und 1:3 gegen Andorf.

Zwei Verletzungen verursachen im Sauwald jedoch Kopfschmerzen. Nach dem Seitenbandriss bei Michael Unhaller zog sich Jürgen Hartinger einen Bänderriss im Sprunggelenk zu. "Unser Kapitän hat das Lauftraining bereits wieder aufgenommen, sodass er bis zum Saisonstart unter Umständen wieder fit sein könnte", wünscht sich Konrad Kropfmüller einen optimalen Genesungsverlauf. "Die Spieler trainieren überaus intensiv und ziehen voll mit. Man spürt, dass die Mannschaft den Klassenerhalt unbedingt schaffen will."

Auch wenn zum Saisonstart zwei "Kapazunder" auf die die Esternberger warten, blickt man im Sauwald der Rückrunde zuversichtlich entgegen. "Wir fahren nicht nach Ranshofen um zu verlieren. Auch im Heimspiel gegen Herbstmeister Wallern rechnen wir uns etwas aus. Denn sollte uns  zu Beginn eine Überraschung gelingen, könnten wir die folgenden Aufgaben mit einer breiteren Brust in Angriff nehmen. Es wird für uns zwar eine enorm schwierige Frühjahrssaison, aber ich denke, dass wir gute Chancen haben, die Klasse zu halten", ist der Trainer guter Dinge.


Günter Schlenkrich

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