Ranshofen: Negative Ergebnisse, aber gute Leistungen

Der WSV-ATSV Ranshofen ist in den Testspielen bislang zwar sieglos geblieben, der Tabellendritte der Landesliga West traf jedoch großteils auf höherklassige Gegner und zeigte auch gute Leistungen. "Wir haben zwar fast alle Spiele verloren, konnten aber zumeist gut mitspielen. In Bestform sind wir allerdings noch nicht, die sollten wir dann in eineinhalb Wochen erreichen", hofft Sektionsleiter Hermann Lorenz auf einen erfolgreichen Saisonstart.

Neben einem 0:0-Unentschieden gegen OÖ-Ligist Neuhofen/Ried Amateure musste die Mannschaft von Trainer Roumen Balinski den Platz vier Mal als Verlierer verlassen: 2:5 gegen Stegersbach, 2:4 gegen Obertrum, 0:2 gegen SAK und 1:4 gegen Burghausen. Neben den Vorbereitungsspielen und intensiven Trainingseinheiten hielten die Ranshofener auch ein Trainingslager ab. "Wir waren zum dritten Mal in Ollersdorf und haben im Burgendland wieder beste Bedingungen vorgefunden", ist der Sektionsleiter zufrieden.

Zufrieden ist man im Innviertel auch mit der Entwicklung der jungen Spieler. Vor allem der 18-jährige Achim Kreilinger gibt zu Hoffnung Anlass. "Der talentierte Stürmer war auch im Trainingslager dabei. Kreilinger war zwar zwischenzeitlich verletzt, ist jetzt aber wieder fit und auf dem Sprung in die Kampfmannschaft", weiß Lorenz. In der verbleibenden Vorbereitung wird neben einem weiteren Aufbauspiel gegen ASK Salzburg auch am Feinschliff für die Meisterschaft gearbeitet.

Die Balinski-Elf bekommt es zu Beginn der Rückrunde mit unangenehmen Gegnern zu tun. "Im ersten Spiel empfangen wir Esternberg. Den Tabellenvorletzten konnten wir im Herbst zwar klar besiegen, doch ansonsten liegen uns die "Sauwaldveilchen" eher weniger", hofft Ranshofens Sektionsleiter auch im Rückspiel die Oberhand zu behalten. "Und dann steht das vorentscheidende Spiel in Mondsee auf dem Programm. Der Verlierer dieser Begegnung muss sich voraussichtlich vom Titelkampf verabschieden. Aber so weit ist es noch nicht . Wir hoffen, ganz vorne vielleicht doch noch ein ernstes Wort mitreden zu können."

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