WSC Hertha will auch in der Landesliga für Furore sorgen

Vor einem Jahr haben sich die Verantwortlichen des WSC Hertha ein großes Ziel gesetzt. "Wir wollen in drei Jahren in der OÖ-Liga spielen", erklärt mit Andreas Steininger der Sportliche Leiter des Traditionsvereins aus Wels. Mit dem Meistertitel in der Bezirksliga Süd bzw. dem Aufstieg in die Landesliga West haben die Messestädter den ersten Schritt gesetzt und sind somit auf dem richtigen Weg.

 

Siegesserie im Frühjahr bringt Titel

Ist man im Herbst mit Platz drei noch etwas unter den eigenen Erwartungen geblieben, starteten die Welser im Frühjahr so richtig durch. zehn Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage bedeuteten den Meistertitel und den Wiederaufstieg in die Landesliga. Mit auschlaggebend war sicherlich der im Winter neu verpflichtete Trainer Adam Kensy. "Ein absoluter Fachmann, bei dem Disziplin im und außerhalb vom Spielfeld groß geschrieben wird", so Steininger.
 

Neuverpflichtungen haben es in sich

Mit Silvio Mayr (Edelweiß Linz), Stipe Galic (Vorchdorf), Andreas Gahleitner (Krenglbach) sowie Goran Aleksic verlassen vier Spieler die Meister-Mannschaft. Die Neuverpflichtungen haben es aber in sich. Mit Michael Lebersorg (FC Wels) und Christoph Prandstätter (St. Florian) konnten zwei Kreativspieler aus der Regionalliga geholt werden,
von Donau Linz kam zudem Tormann-Routinier Reinhard Fuchsjäger. Ebenfalls neu sind die beiden Talente Lukas Pesendorfer (Weißkirchen) und Marko Miljak (Pettenbach).  "Vielleicht kommt noch ein neuer Spieler hinzu, das wird sich in den nächsten Tagen entscheiden, aber grundsätzlich ist das Einkaufsprogramm abgeschlossen. Uns war wichtig, nicht nur Qualität zu holen, sondern die Mannschaft auch dementsprechend zu verjüngen", so ein zufriedener Sportchef.
 
Cup-Spiel als Liga-Gradmesser - Titel noch kein Muss

Die Vorbereitung hat diese Woche begonnen. Höhepunkt wird das Baunti-Cup-Spiel gegen Ligakonkurrent Pettenbach sein, sicherlich ein kleiner Gradmesser, wo man aktuell steht. 
Für viele Insider der Landesliga ist WSC Hertha schon jetzt "der" Favorit für die kommende Saison. Sportchef Steininger ist hier etwas vorsichtiger: "Wir wissen um die Qualität unserer Mannschaft, natürlich wollen wir auch vorne dabei sein, aber der Meistertitel ist für heuer (noch) kein Muß." Auf die Mit-Konkurrenten um die Top-Plätze angesprochen, gibt sich Steininger noch bedeckt. "Erstens kenne ich die anderen Mannschaften noch zu wenig, und zweitens ist mir wichtiger, dass unsere Mannschaft einen attraktiven, erfolgreichen Fussball spielt."  Der Meistertitel wird wohl über die Welser führen. Denn es gibt in der Liga kaum eine Mannschaft mit derart vielen Top-Spielern. Mit Adam Kensy hat man dazu einen erfahrenen Fachmann als Trainer, der es schaffen kann, aus den vielen Individualisten eine gut funktionierende Mannschaft zu basteln.

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