SK Schärding vor dem Klassenerhalt

Richtig gut läuft es derzeit für den SK Waizenauer Schärding. Die Mannschaft von Trainer Christian Hartinger konnte in den letzten vier Runden zehn Punkte sammeln und sich dadurch wohl schon entscheidend von der Abstiegszone der Landesliga West absetzen. Nach dem Unentschieden vor Wochenfrist in Utzenaich bekamen es die Schärdinger am Freitag im heimischen Rennbahnstadion mit dem SV Entholzer Pichl, einem weiteren abstiegsbedrohten Klub zu tun.

In einer insgesamt eher ausgeglichenen ersten Halbzeit erwischten die Hausherren einen guten Start und gingen nach bereits zehn Minuten in Führung: Nach einem Pass von Daniel Aigner lief Sebastian Wenny, der seit geraumer Zeit wieder im Angriff agiert, alleine auf das Pichler Tor zu und ließ Gästegoalie Roman Fuchsberger keine Chance. Die Gästeelf von Trainer Rainer Neuhofer konnte spielerisch zwar immer wieder Akzente setzen, agierte aber nicht zwingend. Ganz anders das überaus effektive Schärding, traf Markus Till nach einer halben Stunde mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck zum vorentscheidenden 2:0.

Doch die Pichler waren nicht gewillt, die Heimreise mit leeren Händen anzutreten und machten im zweiten Durchgang mächtig Dampf. Die Heimischen kamen zusehends in Bedrängnis, lag der Anschlusstreffer in der Luft. Die Gäste hatten an diesem Tag aber nicht das nötige Glück, traf Torjäger Attila Böjte zweimal nur das Aluminium. In der Schlussviertelstunde setzte Gästecoach Neuhofer alles auf eine Karte und brachte mit Christoph Vormair einen dritten Stürmer. In der Drangperiode der Gäste kamen die Schärdinger zu tollen Kontermöglichkeiten, die Wenny und aigner jedoch nicht nutzen konnten. Besser machte es dann Till, der kurz vor Schluss nach einem herlichen Alleingang von Wenny den dritten Treffer für die Gastgeber erzielte. Als das Spiel längst entschieden war, trafen auch die Gäste, sorgte der eingewechselte Rene Söllinger für den 3:1-Endstand.

Christian Hartinger (Trainer SK Schärding): "Es läuft derzeit optimal, haben wir auch - im Gegensatz zum Herbst - das nötige Spielglück. In der zweiten Halbzeit hätte die Partie durchaus kippen können, aber letztendlich konnten wir unsere Erfolgsserie fortsetzen. Auch wenn wir noch ein paar Punkte benötigen, sieht es in der Tabelle sehr gut aus. Aufgrund des Punktepolsters können wir die anstehenden schwierigen Aufgaben, gegen Ranshofen und Wallern, ohne großen Druck in Angriff nehmen."


Günter Schlenkrich

Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.