SK Bad Wimsbach auf der Suche nach Verstärkungen

Nach einem achten Platz im Vorjahr absolvierte der SK Bad Wimsbach eine durchwachsene Hinrunde und überwinterte als Vorletzter in der Abstiegszone der Landesliga West. Die Mannen von Trainer Christoph Brummayer, der seit bereits dreieinhalb Jahren beim SK das Zepter schwingt, konnten sich im Frühjahr erheblich steigern und vorzeitig den Klassenerhalt fixieren. Während ein talentierter Spieler verpflichtet wurde, haben in der noch jungen Sommer drei Spieler den Verein lassen.

 

18 Punkte im Frühjahr - mäßige Heim-Bilanz

Während im Herbst nur elf Zähler den Weg auf das Bad Wimsbacher Punktekonto fanden, sammelte die Brummayer-Elf in die Rückrunde beachtliche 18 Zähler und musste 2015 lediglich drei Niederlagen einstecken. "Aufgrund einer Umstellung sind wir im Frühjahr in der Defensive besser gestanden, was sich in den Ergebnissen positiv niedergeschlagen hat. Somit konnten wir das Ziel, den Klassenerhalt, wieder erreichen und freuen uns darüber", meint der stellvertretende Sektionsleiter Helmut Ohler. Während der Elftplatzierte im heimischen Hofmaninger-Stadion nur drei Siege feiern, zum Saisonausklang dem Meister aus St. Marienkirchen aber ein Unentschieden abtrotzten konnte, fuhren die Wimsbacher in der Fremde vier "Dreier" ein.

 

Eine Neuerwerbung und drei Abgänge

Mit Jakob Stockinger wechselt ein talentierter Rechtsfuß, der in Steinerkirchen auf der linken Außenbahn agierte, nach Bad Wimsbach. "Wir haben Stockinger mehrmals beobachtet und sind davon überzeugt, dass er über erhebliches Potenzial verfügt und uns weiterhelfen kann", so Ohler. Mit Manuel Gegenleitner, der zu OÖ-Ligist FC Wels wechselt, sowie Christoph Hellauer und Lukas Kamesberger, die zu ihrem Stammverein nach Vorchdorf zurückkehren, haben drei Spieler den Klub verlassen. "Da der Kader nicht der größte ist, müssen wir auf die Abgänge reagieren und sehen uns demnach um Verstärkungen um - sowohl in der Defensive, als auch Offensive", hofft Ohler, bald fündig zu werden.

 

Sorgenfreie Saison erwünscht

Am 6. Juli wird Coach Brummayer die Vorbereitung zur nächsten Saison anpfeifen. "Um ein klares Ziel auszugeben, müssen wir zunächst die Transferzeit abwarten. Aber grundsätzlich ist wieder eine schwierige Saison zu erwarten, da mit Bad Goisern, Schwanenstadt oder Altheim starke Mannschaft in die Liga kommen. Somit steht wie in den vergangenen Jahren der Klassenerhalt im Vordergrund, wenngleich wir uns wünschen, eine weitgehend sorgenfeie Saison absolvieren zu können", meint Helmut Ohler und hofft, das Abstiegsgespenst maximal aus weiter Ferne zu Gesicht zu bekommen.

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