Union Pettenbach auf Aufstiegskurs

Nachdem die Union Sparkasse Pettenbach im Vorjahr als Siebenter im Niemandsland der Tabelle gelandet war, ist die Mannschaft von Trainer Walter Waldhör, der nach seiner Rückkehr ins Almtal seit eineinhalb Jahren das Zepter schwingt, in der aktuellen Saison der Landesliga West im Aufstiegskampf mittendrin und voll dabei. Kapitän Christian Achleitner und Co. sammelten in der Hinrunde starke 28 Zähler und überwintern vier Punkte hinter Herbstmeister Hertha auf dem zweiten Rang. Die Waldhör-Elf hat zwei Zähler mehr am Konto als der Zweite der Gruppe Ost, Rohrbach, und belegt aktuell den möglichen Relegationsplatz. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Ausgezeichnetem Saisonstart folgte durchschnittliche zweite Herbsthälfte

Die Almtaler kamen perfekt aus den Startblöcken, feierten in den ersten sieben Runden sechs Siege und konnten dem Herbstmeister die bislang einzige Niederlage beibringen. In der zweiten Herbsthälfte lief es nicht mehr ganz so rund, standen in sechs Spielen drei Siegen zwei Niederlagen gegenüber. "Nach dem tollen Start haben wir einige Punkte liegen lassen, war die Niederlage in Braunau ebenso unnötig wie die Heimpleite gegen Esternberg. Aber die Mannschaft hat insgesamt eine starke Hinrunde absolviert . wir sind zufrieden und können nicht meckern", erklärt Sportchef Franz Kremsmayr.

 

Glückliches Händchen am Transfermarkt

Obwol jeweils zwei Teams öfter ins Schwarze trafen sowie weniger Gegentoren kassierten, steht in der Tabelle nur die Hertha aus Wels vor den Pettenbachern. "Wir haben uns eine Präsenz im Vorderfeld der Tabelle erhofft und freuen uns, dass wir das Vorhaben realisieren konnten. Auf dem Transfermakrt hatten wir im Sommer ein glückliches Händchen, haben die Neuerwerbungen voll eingeschlagen", zollt der Sportchef Qerim Idrizaj, Konstantin Kitzmüller und Jovica Sormaz ein Extralob. "Die drei Neuen haben sich nicht nur als die erhofften Verstärkungen erwiesen, sondern sind auch charakterlich schwer in Ordnung". Während der Tabellenzweite in der Fremde vier "Dreier" einfuhr, konnten in der heimischen Almtalarena von sieben Spielen fünf gewonnen werden.

 

Trainingslager in der Türkei - Relegation im Visier

Beim Trainingsauftakt Mitte Januar wird Coach Waldhör mit Falko Feichtl, der nach einem Achillessehnenriss wieder fit ist, und Stefan Prielinger, der im Herbst ein Auslandsstudium in den USA absolvierte, zwei "alte Bekannte" begrüßen können. "Transfers sind im Winter keine geplant, somit weder Zu- noch Abgänge zu erwarten", sagt Kremsmayr und hofft, im Frühjahr an die bislang ausgezeichnten Leistungen anknüpfen zu können. "Da Hertha sich überaus stabil präsentiert hat und nur schwer abzufangen sein wird, geht es in der Rückrunde vor allem darum, den eroberten zweiten Platz zu verteidigen. Wir müssen auch im neuen Jahr eifrig punkten, um am Ende die Relegation erreichen zu können". Im Rahmen einer intensiven Vorbereitung schlagen die Almtaler ihre Zelte in der Türkei auf und halten in Belek ein Trainingslager ab.

 

Günter Schlenkrich

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