Union Pettenbach mit zwei Verstärkungen aus der Regionalliga

Nach einem siebenten Platz im Vorjahr war die Union Sparkasse Pettenbach über weite Strecken im Aufstiegskampf der Landesliga West präsent und schloss eine erfolgreiche Saison mit dem Vizemeistertitel ab. "Mit dem WSC Hertha hat sich der Favorit durchgesetzt, waren die Welser letztendlich ein übermächtiger Gegner und sind hochverdient in die OÖ-Liga aufgestiegen. Mit dem zweiten Platz sind wir überaus zufrieden, wenngleich wir natürlich gehofft hätten, dass Wallnern in der Regionalliga bleibt und wir Hertha in die OÖ-Liga begleiten können", erklärt Sportchef Franz Kremsmayr, der auf der Suche nach Verstärkungen in der Regionalliga fündig geworden ist.

 

Stabiler Saisonverlauf

Nachdem die Mannen von Trainer Walter Waldhör, der in die dritte Saison seiner zweiten Amtszeit geht, nur vier Punkte hinter dem späteren Meister überwintert hatten, sammelten die Kremstaler in der Rückrunde 23 Zähler und entschieden den Kampf um den Vizemeistertitel klar für sich. "Wir wollten einen Top-Fünf Platz belegen, haben insgesamt starke 51 Punkte geholt und eine ausgezeichnete Saison absolviert. Aufgrund der Dominanz der Hertha war mehr nicht möglich", so Kremsmayr, der sich über neun Heim- und sieben Auswärtssiege freuen konnte. Jeweils zwei Mannschaften trafen öfter ins Schwarze bzw. kassierten weniger Gegentore. "Wir sind stabil durch die Saison gekommen, konnten dem Meister eine von zwei Niederlagen beibringen und sind mit dem Abschneidem überaus zufrieden", meint der Sportchef.

 

Zwei Verstärkungen - Torjäger Achleitner kehrt zu seinem Stammverein zurück

Während Martin Kranawetter auf Vereinsuche ist, ist mit Christian Achleitner, der 16 Treffer beisteuerte, der Torjäger des Vizemeisters zu seinem Stammverein nach Hartkirchen zurückgekehrt. Auf der Suche nach adäquaten Ersatz ist die Union in Steyr fündig geworden, wechselt Stürmer Andreas Pühringer von Vorwärts nach Pettenbach. Mit "Sechser" Ivan Matanovic streift ein weiterer Vorwärts-Spieler das Union-Trikot über. Zudem kehrt Torwart Dominik Meirhofer von Vorchdorf nach Pettenbach zurück. "Bis auf eine mögliche Änderung ist unser Transferprogramm abgeschlossen. Nach einer ausgezeichneten Saison bestand kein Grund, den Kader großartig zu verändern", ist Franz Kremsmayr zufrieden.

 

Präsenz im Aufstiegskampf erwünscht

Am 4. Juli starten die Pettenbacher in die Vorbereitung auf die neue Saison, in der man sich in der Tabelle erneut ganz vorne präsentieren möchte, zumal im Gegensatz zum Vorjahr auf den ersten Blick kein übermächtiger Gegner auszumachen ist. "Wenn man soeben den Vizemeistertitel errungen hat, möchte man natürlich wieder ganz vorne mitmischen. Ich denke, dass wir über einen starken Kader verfügen und demnach im Kampf um den Aufstieg ein gewichtiges Wort mitreden können", blickt der Sportchef der neuen Punktejagd vorsichtig optimistisch entgegen.

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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