WSC Hertha wirft SC Marchtrenk aus dem Landescup

Die dritte Runde des Baunti Landescup stand auf dem Programm. Der WSC Hertha Wels traf auf OÖ-Ligist SC Marchtrenk und geht dank Toren von Lenz und Prandstätter als Sieger vom Platz und steigt in die nächste Runde auf. Für viele ist das Weiterkommen der Welser dennoch eine kleine Überraschung, startete man in die neue Landesliga Saison alles andere als perfekt und findet sich auf Platz zehn wieder. Der OÖ-Ligist konnte immerhin zwei von seinen drei Spielen gewinnen und befindet sich im oberen Tabellendrittel.

 

 

Marchtrenk geht in Front

Der WSC Hertha Wels traf in den beiden ersten Runden auf aktuelle Ligakonkurrenten der Landesliga West. Man konnte sich bei der Union Pettenbach sowie beim ATSV Sattledt souverän durchsetzen. Der SC Marchtrenk hatte die Union Raika Weißkirchen und ASKÖ Oedt in den ersten beiden Runden als Gegner und hatte gerade mit dem Bezirksligisten aus Oedt seine Probleme und setzte sich erst im Elfmeterschießen durch.

Ganz anders startete man in die heutige Landescup-Begegnung und konnte bereits in Minute 15 in Führung gehen. Nach einem Lochpass aus dem Marchtrenker Mittelfeld schien die Situation schon beruhigt, als der Ball bei Wels Verteidiger Ivan Todorov landete. Dieser rutsche jedoch aus und verlor den Ball an Marchtrenks Mittelfeldmann Kristijan Ascic, der zur Fürhung für den SC Marchtrenk traf.

 

Wels geht mit knapper Führung in die Pause

Nachdem die Marchtrenker einige Chancen vorfanden diese jedoch nicht nutzen konnten, kamen die Welser über die Seiten immer wieder vor das Tor der Gäste. Nach einer Flanke klärte Marchtrenks Abwehrmann unfreiwillig mit der Hand und Schiedsrichter Pumberger entschied auf Elfmeter, welchen Stürmer Lenz jedoch nicht verwerten konnte. Nach einem schönen Spielzug über Klinger, der zwei Spieler überspielte und nur durch ein hartes Einsteigen vom Ball getrennt werden konnte, schnappte sich Lenz die Kugel, ließ Torhüter Knogler keine Chance und traf zum Ausgleich. Nur ein paar Minuten später entschied Schiedsrichter Pumberger nochmals auf Elfmeter. Diesmal legte sich Mittelfeldakteur Christoph Prandstätter die Kugel zurecht und bezwang Marchtrenks Torhüter zur Welser Pausenführung.

 

Hertha steht im Viertelfinale des Landescups

Die Marchtrenker mussten in der zweiten Halbzeit mehr Risiko nehmen und versuchten das Spiel offensiver zu gestalten. Wirkliche Torchancen hatte man in der zweiten Halbzeit nicht, da die Abwehr der Welser eine perfekte Leistung bot und die Marchtrenker zu Schüssen aus der zweiten Reihe zwang. Als man zum Ende der zweiten Hälfte den Ausgleich erzielen wollte, öffnete man Räume für die Welser zum Kontern, welche jedoch zu keinem weiteren Tor in den zweiten 45 Minuten führten.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Steininger, Sportlicher Leiter WSC Hertha Wels:

"Ich denke das wir als verdienter Sieger vom Platz gegangen sind. Wir waren beinahe neunzig Minuten die überlegene Mannschaft und konnten somit den Aufstieg in das Viertelfinale fixieren."

 

Christian Baschlberger, Sportlicher Leiter SC Marchtrenk:

"Wir müssen in der ersten Halbzeit mit einer klaren Führung in die Pause gehen. Wir haben leider diese Tore nicht gemacht und müssen somit als Verlierer die Heimreise antreten."

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