ATSV Sattledt und WSC Hertha teilen in torlosem Derby die Punkte

Derbytime hieß es in der achten Runde der Landesliga West zwischen dem ATSV Bamminger Sattledt und dem WSC Hertha. Der Tabellenführer aus Wels gastierte beim Tabellensiebten aus Sattledt und beide Mannschaften lieferten den rund 500 Zusehern ein spannendes Derby, wobei die erste Halbzeit den Hausherren gehörte, jedoch die ab der 45. Minute in Unterzahl agierenden Welser beinahe in den Schlussminuten noch den Lucky Punch erzielen konnten. Nach neunzig Minuten blieb es im Spitzenspiel bei einem torlosen 0:0. (Jetzt Trainingslager buchen)

Sattledt in Halbzeit eins die bessere Mannschaft

Der Gastgeber aus Sattledt kam etwas besser in das Spiel und übernahm in Halbzeit eins mit leichten Vorteilen das Kommando. Die Bauer-Elf war von Anfang an sehr aggressiv und spielte sich das ein oder andere Mal gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Die beste Möglichkeit hatte auf Seiten der Hausherren Kevin Wallmen, welcher gerade noch vom Welser-Schlussmann am Torerfolg gehindert werden konnte. Auch die Gäste aus Wels fanden ihre Chancen vor und konnten einen Treffer erzielen, welcher jedoch aufgrund Abseits aberkannt wurde.

Dezimierte Welser beinahe mit dem Lucky Punch

In der 45.Minute wurde es dann nochmals laut im Sattledter-Waldstadion. Nach seinem zweiten Foul binnen weniger Minuten sah Torjäger und Kapitän Robert Lenz vorzeitig die Gelb-Rote Karte und musste mitansehen, wie seine Mannschaft in den zweiten 45 Minuten mit einem Mann weniger agieren musste. Die Gäste kompensierten diesen Ausfall ganz gut und lieferten in der zweiten Halbzeit eine bärenstarke Leistung in der Defensive und ließen kaum Chancen zu. Kurz vor Schluss hatte man dann noch die Möglichkeiten auf den Lucky Punch, doch dieser wollte auch der Grochar-Elf nicht gelingen. So blieb es nach rund neunzig gespielten Minuten beim torlosen Derby.

Stimme zum Spiel:

Daniel Hubinger, Sportlicher Leiter Stv. ATSV Bamminger Sattledt:

"Die Mannschaft zeigte heute eine engagierte Leistung und war gerade in der ersten Halbzeit sehr stark. In der zweiten Halbzeit fanden wir kein Mittel die gut stehende Welser-Defensive zu knacken und hatten dann auch noch Glück, dass diese ihre Chancen nicht machten. Am Ende geht die Punkteteilung auf alle Fälle in Ordnung."

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