SK Bad Wimsbach fährt dritten "Dreier" in Folge ein! "Rote Laterne" leuchtet im Winter in Altheim [Video]

In der letzten Herbst-Runde der Landesliga West empfing in der Begegnung zwischen dem SK Bad Wimsbach und dem SK Altheim das Schlusslicht den Tabellenzwölften, ging es im HF-Stadion demnach um "big points" im Abstiegskampf. Während der SKW nach einem verkorksten Herbst auf der Zielgeraden wieder in die Spur fand und binnen Wochenfrist zwei Siege feierte, holten die "Roten Teufel" aus den letzten drei Runden nur einen Punkt. Unter Neo-Trainer David Tuschek setzten die Hausherren am Samstagnachmittag ihren Lauf fort und verabschiedeten sich mit einem 1:0-Sieg und dem dritten "Dreier" in Folge in die Winterpause. Die Altheimer hingegen warten nicht nur seit 407 Minuten vergeblich auf einen Treffern, sondern mussten zudem die Heimreise mit der "Roten Laterne" im Gepäck antreten.

 

Chancenarme und torlose 45 Minuten

Die Gäste fanden gut ins Spiel und freundeten sich mit dem tiefen Geläuf schneller an. Die Altheimer tauchten ab und an gefährlich vor dem SKW-Gehäuse auf, der eine oder andere Schuss wurde jedoch geblockt oder eine Beute von Keeper Raffael Seyr. In der ersten Halbzeit agierten aber beide Mannschaften eher vorsichtig und wollten nicht in Rückstand geraten. Auch die Tuschek-Elf  scheute das Risiko, sodass es nach chancenarmen 45 Minuten torlos in die Kabinen ging.

 

Kapitän schießt SKW per Elfmeter (im zweiten Versuch) zum Sieg

Nach Wiederbeginn war das bisherige Schlusslicht wesentlich präsenter und erhöhte die Schlagzahl. In Minute 52 drang Brian Crstin in den Altheimer Strafraum ein, wurde gehalten und kam schließlich zu Fall - den fälligen Strafstoß versenkte Martin Plasser zum vermeintlichen 1:0. Doch Schiedsrichter Postlbauer, der sein Landesliga-Debüt feierte, ließ den Penalty wiederholen, da ein Bad Wimsbacher zu früh in den Strafraum geeilt war. Der SKW Kapitän schnappte sich erneut den Ball, nagelte das Leder via Lattenkreuz in die Maschen und verwandelte im 23. Versuch seinen 22. Elfmeter. Die optisch überlegene Tuschek-Elf wollte die Entscheidung erzwingen, der eingewechselte 17-jährige Philipp Plojer konnte zwei, drei Top-Chancen nicht zuletzt aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse aber nicht nutzen. Die "Roten Teufel" steckten nicht auf, waren bemüht, den Ausgleich zu erzielen und fanden dazu auch die eine oder andere Chance vor, konnten den Torfluch aber nicht bannen. Die Mannen von Coach Roman Baumgartner konnten das Blatt nicht wenden, mussten sich mit 0:1 geschlagen geben und überwintern als Letzter.

 

Tor 1:0 Bad Wimsbach 52

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Stefan Hochreiter, Sektionsleiter SK Bad Wimsbach:
"Auch wenn wir uns heute den Platz ruiniert haben, ist die Freude über den dritten Sieg in Folge riesengroß. Auf der Zielgeraden sind wir in Fahrt gekommen und konnten uns eine vernünftige Ausgangsposition für die Rückrunde schaffen. Trotz einer langen Durststrecke blicken wir auf ein Jahr mit zahlreichen Highlights zurück, war vom Anfang bis zum Ende immer etwas los".

 

Günter Schlenkrich

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