Nach Cup-Aus und Trainerwechsel findet SC Schwanenstadt wieder in die Spur

Schwanenstadt
Union Esternberg

In der Landesliga West empfing der SC Schwanenstadt 08 in der zweiten Runde die Union Handy Shop Esternberg. Die Auftaktpleite bei Viktoria Marchtrenk und das peinliche Cup-Aus in Windischgarsten blieb in "Schwauna" nicht ohne Konsequenzen. "Wir mussten auf den Fehlstart bzw. das katastrophale Auftreten im Cup reagieren und haben uns von Andreas Feichtinger getrennt. Am Beginn seiner Trainer-Karriere haben wir ihm eine Chance gegeben, aber leider ist es von Beginn an nicht nach Wunsch gelaufen", begründet Manager Helmut Nussbaumer, der vorerst wieder das Zepter schwingt, die Trennung. Beim "Neustart" fand der SCS mit einem 3:0-Sieg wieder in die Spur.

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Kitzmüller bringt Favoriten in Front

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Leonfellner bekamen rund 250 Besucher im Axians Stadion ein Duell auf Augenhöhe zu sehen. Auch wenn Neo-Coach Nussbaumer Umstellungen vornahm und die Hausherren wesentlich entschlossener auftraten, als beim Cup-Aus in Windischgarsten, machten die "Sauwaldveilchen" dem Favoriten das Leben schwer. Die Gästeelf von Coach Ernst Kriegner begegnete dem Titelaspiranten mit offenem Visier und war in der Offensive mit Radek Szmek und Daniel Aigner stets gefährlich. In Minute 35 ging der SCS aber doch in Führung, als Konstantin Kitzmüller, der unter Neo-Trainer Feichtinger am Flügel agiert hatte, am Samstagnachmittag aber wieder an vorderster Front für Unruhe sorgte, nach einer Flanke von Qerim Idrizaj mit dem Kopf zur Stelle war und den 1:0-Pausenstand fixierte.

Doppelschlag in den Schlussminuten

Nach Wiederbeginn bekamen die Fans ein ähnlichews Bild zu sehen. Die kampfstarken und selbstbewussten Esternberger hielten entschlossen dagegen und das Spiel offen. Nachdem SCS-Schlussmann Matija Dandic eine Chance der Gäste zunichte gemacht hatte, nahmen die Schwanenstädter nach rund 70 Minuten das Heft in die Hand und wurden immer stärker. Zunächst vergaben die Hausherren die eine oder andere Chance, ehe ein Doppelschlag in den Schlussminuten die Entscheidung brachte. Zwei Minuten nachdem Idrizaj nach einer Ecke zur Vorentscheidung traf, machte der Torschützenkönig der vergangenen Saison den Deckel drauf. Nach einem gelungenen Angriff über links legte der eingewechselte Karol Pavelka quer und Edis Nadarevic besiegelte den 3:0-Endstand.

Helmut Nussbaumer, Manager und Trainer SC Schwanenstadt:
"Die Mannschaft hat sich am Samstag ganz anders präsentiert als in Windischgarsten und sich für das Cup-Aus rehabilitiert. Auch wenn die Esternberger ein starker Gegner waren und uns das Leben schwer gemacht haben, hat nicht nur das Ergebnis, sondern auch die Leistung gepasst und sind mit diesem Sieg wieder in der Spur".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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