Die Stars von morgen in Pettenbach

altWalter Waldhör ist der Namenspatron des Cups in der Pettenbacher Almtal- Arena. Neben drei österreichische Sieger, kletterten auch bereits deutsche Mannschaften zweimal aufs obere Treppchen des Cups. Waldhör zerriss seine ersten Fußballschuhe in seiner Heimatgemeinde, bevor ihn verschiedene Stationen schließlich ins Nationalteam führten. Heute steht er bei OÖ- Ligist Micheldorf als Trainer an der Outlinie und beweist dort als Förderer der jungen Kicker, dass seine Name optimal zu einem Nachwuchsturnier passt.

Micheldorf spielt als einzige Mannschaft ohne Legionäre und hat zahlreiche junge Eigenbauspieler im Kader der ersten Mannschaft. Walter, mit welchen Gefühlen blickst du der sechsten Auflage „deines“ Cups entgegen?

WALDHÖR: Für mich ist es eine Ehre, dass ich Namensträger sein darf. Das Turnier hat sich ständig weiterentwickelt und ich glaube, dass es in Österreich zu den Top-Turnieren gehört.

Du warst selbst Nationalteamspieler: Welche Eigenschaften, neben den sportlichen, waren für dich die entscheidenden, um ganz nach oben zu kommen?

WALDHÖR: Neben dem Talent ist sicher der Ehrgeiz entscheidend. Es ist viel Arbeit dahinter, man muss als Jugendlicher viele Entbehrungen hinnehmen, daher brauche ich auch den absoluten Willen, dass ich das erreichen möchte! Der war bei mir von klein auf immer da, für mich hat es nichts anderes als Fußball gegeben und ich habe dem auch alles untergeordnet. Die Spieler haben aus auch heute in den Leistungszentren nicht einfach. Es ist nicht ohne, wenn du von der Schule direkt ins Training gebracht wirst und irgendwann am Abend nach Hause kommst, dabei bleibt nicht lange Zeit, etwas anderes zu machen.

Auch deine jungen Spieler in Micheldorf haben es gerade nicht einfach. Ihr durchlebt derzeit eine schwierige Phase und steht mit wenigen Punkten vor einem Abstiegsplatz! Wie gehst du als Trainer damit um?

WALDHÖR: Genau das ist Fußball. Wenn man solange dabei ist, wie ich das nun schon bin, dann weiß man, dass es diese schwierigen Phasen gibt und dass man durch diese durch muss. Es ist auch eine ganz wichtige Erfahrung für unsere jungen Spieler, die in der jetzigen Situation reifen können. Wir müssen die Ärmel hochkrempeln, zusammenhalten und dann kommen wir auch da wieder raus, da bin ich mir ganz sicher. Noch einmal zurück zu den jungen Kickern, die am Wochenende in der Almtalarena auflaufen:

Welche Ratschläge würdest du solchen Talenten geben?

WALDHÖR: Man soll seinem Weg treu bleiben, sein Ding durchziehen und sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen.

 

6. WALDHÖR JUNIOR CUP 13. April, Almtalarena in Pettenabch. Turnierbeginn ist um 8:30. Finalspiel um 17 Uhr. Die Teilnehmer sind: Pettenabch, Vorwärts Steyr, LAZ Steyr, TSV St. Johann, Pasching, GAK, Wiener Sportklub, Vienna, Wiener Neustadt, Sturm Graz, Rapid Wien, SV Ried, Admira Mödling, Austria Wien, Red Bull Salzburg, NK bravo Ljubljanna, Bozner FC, VVV Venlo, Bohemians Praha, Dinamo Zagreb.

Harald Eitelsebner

 

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