Sexy! Das ?Freudenhaus OÖ-Liga?


von Raphael Oberndorfinger


Erst am Samstag stieg die Hochzeitsnacht von Sattledts Didi Aichmayr. Weshalb beim 2:1-Sieg über Blau-Weiß Linz tags davor auf der Tribüne jenes Thema ausgespart werden konnte, mit dem sich Forscher seit Jahren wissenschaftlich bombardieren: Wie harmonieren Sex und Fußball? Die Meinungen gehen dabei so weit auseinander wie die Geschmäcker. Während aus einer italienischen Studie hervorgeht, dass Sex vor dem Match nur förderlich sein könne, weil sich ein Kicker am privaten Spielfeld die nötige Aggression (!) holen könne, kamen australische Kollegen zu dem Schluss, dass das Stellungsspiel am Vorabend gar keinen Einfluss auf die sportliche Aktivität hat. Andere freilich diagnostizierten eine leistungshemmende Beeinträchtigung. 

Fakt ist aber, dass Fußball und Sex im direkten Duell um die schönste Nebensache der Welt mindestens eine Parallele aufweisen: Es werden Endorphine ausgeschüttet. Vor allem späte und (potentiell) spielentscheidende Tore führen zu einer hohen Ausschüttung dieser Glückshormone. So sorgten die Last-Minute-Treffer von Hodzic und Makowski für einen geglückten, aber auch glücklichen Höhepunkt bei Donaus 2:1 gegen Bad Schallerbach. Die Gerstorfer-Elf fing sich trotz starker Leistung im vierten Versuch nun bereits die dritte Abfuhr ein. Mitunter ein Grund, warum es dieser Runde keinen einzigen Auswärtssieg gab. Befriedigung pur für Statistik-Fetischisten – das gibt´s nicht oft. 

Was der OÖ-Liga Anfang September aber so richtig Sex-Appeal verleiht, sind die brandheißen Pics von Silvia Hackl auf ooeliga.at. Die ehemalige Miss Austria „pimpt“ die höchste Spielklasse auf Landesebene für einen Monat zur attraktivsten Liga von ganz Österreich. Nicht ganz so bezaubernd, aber ebenfalls attraktiv anzusehen war der 2:0-Sieg der LASK/Amateure gegen Traun. Denn die Gschnaidtner-Elf präsentierte sich gegen den Leader überraschend standhaft beim letzten Akt der Runde. In dieser Form gehört Traun nicht zum Kreis der Abstiegskandidaten! Der Tabellensechste wäre sogar mit einem Punkt belohnt worden, hätte Mates beim Stand von 0:1 aus fünf Metern nicht an die Latte gedonnert. Eine weitere Parallele zum Sex: Auch beim Fußball fehlen oft die entscheidenden Zentimeter . . .

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