Micheldorfer Ausgleich in letzter Minute

Die Union Raiffeisen Mondsee entwickelt sich immer mehr zum "Remis-König" in der OÖ.-Liga. Die Mannschaft von Trainer Peter Stadler war nur mehr wenige Augenblicke vom ersten Saisonsieg entfernt, als dem SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf in letzter Minute noch der Ausgleich zum 3:3 gelang. Für Mondsee war es bereits das vierte Unentschieden. ASKÖ Tekaef Donau Linz kam gegen Union Wohnpoint Rohrbach/Berg zu einem 4:2 Heimsieg. Die Kleinmünchner sind damit der erste Verfolger der LASK Amateure und ist als einzige Mannschaft in der OÖ.-Liga in dieser Saison noch ungeschlagen.

 

Schiedsrichter Bicvic hatte das Spiel im Mondseelandstadion gerade erst angepfiffen, da lagen die Gäste nach einem "Blitztor" von Mathias Roidinger bereits in Führung. Die Gastgeber ließen sich aber nicht verunsichern und konnte nur wenigen Minuten später durch Rudolf Ablinger ausgleichen. Danach beherrschte Mondsee das Geschehen und Zarko Cavic gelang das verdiente 2:1. Nachdem Torjäger Roidinger erneut getroffen hatte ging es mit einem 2:2 in die Kabinen. Die Stadler-Elf hatte danach mehr vom Spiel und ging durch den zweiten Treffer von Ablinger wieder in Front. Die Niederlage vor Augen kam Micheldorf auf, ohne jedoch gefährlich zu sein. Als der erste Mondseer Sieg unter Dach und Fach schien und die 90 Minuten bereits abgelaufen waren, erzielte Almir Memic aus einem Gestocher noch das 3:3. Trainer Peter Stadler war nach dem knapp verpassten Sieg natürlich enttäuscht: "Es tut schon weh, auf einen Schlag zwei Punkte zu verlieren. Meine Mannschaft hat wieder alles gegeben. Es fehlt noch etwas die Konstanz bei einigen Spielern, es wird aber immer besser. Wir müssen aber doch einmal mit einem Sieg belohnt werden. Für uns waren es natürlich zwei verlorene Punkte, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir noch eine gute Rolle spielen werden".

 

Überfallsartig begann Rohrbach im Peter Rinder Stadion und ging auch gleich durch Markus Friedl in Führung. Nachdem aber nur wenig später Peter Retschitzegger getroffen hatte, übernahmen die Kleinmünchner das Kommando. Durch zwei Kopfballtore von Christoph Homolka nach jeweiligen "Zuckerflanken" von Rudlstorfer bzw. Retschitzegger, ging Donau verdient mit 3:1 in Führung. Friedls Anschlusstreffer ließ aber bei der Waldner-Elf die Nerven flattern und die Mühlviertler drängten auf den Ausgleich. Aus einem Konter gelang schließlich Dominik Kirchberger mit einem Flugkopfball das alles entscheidende 4:2. Donau-Funktionär Schuster war überglücklich: "Ein verdienter Sieg unserer Mannschaft. Nach dem Anschlusstreffer haben wir aber den Faden verloren. Insgesamt läuft es großartig, wir sind immer noch ungeschlagen und fahren jetzt mit breiter Brust nach Micheldorf, um zumindest einen Punkt zu entführen".


Quelle: newsarena.info

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