ASKÖ Donau Linz präsentiert neuen Trainer

Nach knapp fünfjähriger Amtszeit hatte Gerald Scheiblehner, der im neuen Jahr bei den "Sängerknaben" in St. Florian den Taktstock schwingen wird, am 27. November den Vorstand der ASKÖ TEKAEF Donau Linz von seinem Rücktritt in Kenntnis gesetzt. Auf der Suche nach einem Nachfolger ist der Tabellenachte der OÖ-Liga nach 13 Tagen fündig geworden. Ebenso wie Scheiblehner bei seinem Amtsantritt im Dezember 2009 ist auch der neue Coach der Kleinmünchner erst 32 Jahre alt.

 

"Gahleitner ist für uns genau der Richtige"

Für viele überraschend präsentierten die Linzer mit Andreas Gahleitner einen jungen Coach, der in diesem Herbst die ersten Erfahrungen als Kampfmannschaftstrainer sammelte. Der 32-Jährige war seit Sommer als Spielertraimer beim SV Krenglbach tätig und führte den Bezirksliga-Absteiger in der Hinrunde der 1. Klasse Mitte-West auf den zweiten Platz. "Wir hatten drei Kandidaten zur Auswahl, Gahleitner war einer davon, stand auf unserer Liste aber ganz oben. Trotz seiner geringen Erfahrung als Trainer ist er nach der Scheiblehner-Ära für uns genau der Richtige. Andreas Gahleitner verfügt über ein profundes Allgemeinwissen, kann aufgrund seiner Tätigkeit als LAZ-Trainer ausgezeichnet mit jungen Spielern arbeiten und wird bei Donau Linz den eingeschlagenen Weg fortsetzen", ist Manager Kurt Baumgartner fest davon überzeugt, mit der Verpflichtung von Gahleitner einen guten Griff getan zu haben. "Es ist nicht unsere Art, anderen Vereinen einen Trainer wegzuschnappen, für Gahleitner ist es jedoch eine einmalige Chance, als junger Coach in der OÖ-Liga Fuß zu fassen. Wir werden uns beim SV Krenglbach in irgendeiner Weise erkenntlich zeigen", so Baumgartner.

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Foto: Günther Redl

 

Ein lachendes und ein weinendes Auge

Andreas Gahleitner verbrachte den gestrigen Mittwoch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. "Auf der einen Seite freue ich mich ungemein, dass mir Donau Linz das Vertrauen ausgesprochen hat und mir die Chance gibt, in der OÖ-Liga zu arbeiten. Andererseits schmerzt der Abschied vom SV Krenglbach. Ich habe mich in Krenglbach von Anfang an sehr wohl gefühlt, zudem ist ein für die 1. Klasse professionelles Umfeld vorhanden. Es tut mir leid, dass ich das begonnene Werk nicht beenden und zum ersten Mal in meiner Karriere einen bestehenden Vertrag nicht erfüllen kann. Aber ich habe eine vielleicht einmalige Chance erhalten, ist meine Entscheidung nachzuvollziehen", sagt Gahleitner, der seine Leistung als Chef-Trainer der ASKÖ Donau Linz nicht alleine mit dem Tabellenplatz messen lassen will. "Aufgrund der aktuellen Tabellensituation kann es im Frühjahr in beide Richtungen gehen. Natürlich orientieren wir uns nach oben und streben die bestmögliche Platzierung an. Aber genauso wichtig ist die Weiterenwicklung der Mannschaft und von jedem einzelnen Spieler."

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