Wieder zwei "VKB-Spiele der Runde" - für den SV Gmundner Milch und den SC Marchtrenk geht es um den Klassenerhalt

Das doppelte "VKB-Spiel der Runde" aus der Vorwoche hat sich bewährt, auch am 30. und letzten Spieltag der OÖ-Liga müssen die Fans vor allem nach Marchtrenk und nach Linz blicken. Zum Einen kämpft der SC Marchtrenk zu Hause gegen den SV Zebau Bad Ischl darum, den Relegationsplatz in letzter Sekunde zu verlassen, zum Anderen wird der SV Gmundner Milch versuchen, den einen Zähler Vorsprung im Duell mit der ASKÖ Tekaef Donau Linz zu halten oder gar auszubauen. Die Marchtrenker Aufgabe scheint etwas einfacher zu sein, zumal bei Bad Ischl Torjäger Rudi Durkovic fehlt, bei Gmunden ist man allerdings gewillt, die Relegation zu vermeiden, und außer Manuel Schmidl sind auch wieder alle Akteure mit an Bord.

"Das sind alles erwachsene Leute"

Der finale Countdown ist angebrochen, der SC Marchtrenk hat am heutigen Freitagabend die Chance, den Klassenerhalt zu sichern und den Gang in die Relegation zu vermeiden. Gegner ist der SV Bad Ischl, eine lösbare Aufgabe für die Kartalija-Elf, wie es scheint. "Meine Mannschaft ist sehr gut drauf, wir können das schaffen. Das sind alles erwachsene Leute in meinem Team, sie wissen genau worum es geht und werden alles dafür tun, um dieses Match siegreich zu beenden." Dass Ischl-Torjäger Rudi Durkovic gesperrt ausfällt, sieht Kartalija jedenfalls nicht als Nachteil. "Man sollte sich nie auf einen einzelnen Spieler fokussieren, aber für uns ist es sicher gut, wenn Durkovic nicht dabei ist. Immerhin gehört er zu den Top-Torjägern der Liga." Ebenfalls von Vorteil scheint, dass Gmunden bei Donau Linz bestehen muss, "das ist eine ganz schwierige Aufgabe für sie, vielleicht schwieriger als unsere. Ich hoffe natürlich, dass Donau zum Abschluss noch einmal alles gibt und dieses Heimspiel für sich entscheidet."

"Es wäre traurig, müssten wir tatsächlich in die Relegation"

In Gmunden scheint man hingegen immer noch fassungslos, überhaupt in diese Situation gekommen zu sein, "normal darf das überhaupt nicht passieren, wir haben einen guten Kader, sind für die OÖ-Liga sicher eine Bereicherung- Es wäre traurig, müssten wir tatsächlich in die Relegation", sagt der sportliche Leiter, Gerhard Mittermayr. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man nur mit einem Sieg bei Donau ganz sicher in der Liga bleibt. "Ich habe Donau zwei Mal gesehen, in Linz zu bestehen ist alles andere als einfach. Sie haben sich im Frühjahr stark verbessert, jedes Spiel fängt aber bei Null an", ist Mittermayr trotz allem von seiner Mannschaft überzeugt. "Wir werden den Ligaerhalt fixieren, haben schon gegen Wels eine gute Leistung geboten, es herrscht wieder Aufbruchstimmung bei uns. Außer Manuel Schmidl sind auch alle dabei."

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