Wenig Hoffnung für den SV Bad Goisern im "VKB-Spiel der Runde"

Es ist schon eine rekordverdächtige Negativserie, die der SV Kieninger-Bau Bad Goisern derzeit über sich ergehen lassen muss. Ein Ende ist nicht in Sicht, auch nicht in unserem dieswöchigen "VKB-Spiel der Runde", wenn es im Lokalderby gegen den SV Gmundner Milch geht. Denn auf der einen Seite hat Bad Goisern mit einigen Verletzten zu kämpfen, wohingegen sich bei Gmunden das Lazarett gelichtet hat.

 

"Wir müssen das Beste daraus machen"

Vier Mal musste sich der SV Bad Goisern in der laufenden Saison mit 1:2 geschlagen geben, war wiederholt knapp an einem Punktgewinn dran. In der Vorwoche gab es dann ein 0:5 bei Donau Linz, was sicher auch an der derzeitigen Stärke der Linzer, aber auch an der Schwäche der Svalina-Elf lag. Zum schlechten Saisonstart in die neue OÖ-Liga-Saison sind nämlich auch noch einige Verletzungen gekommen, insbesondere das Fehlen vom ehemaligen Spielertrainer Thomas Stadler macht sich bemerkbar. "Stadler wird im Herbst nicht mehr spielen können, Kovacs womöglich nur in den letzten beiden Spielen, bei Schober wissen wir es nicht genau. Auch Moser und Schöndorfer sind verletzt. Wir müssen jetzt das Beste daraus machen, dürfen die Nerven nicht wegschmeißen. Wir waren ja in den meisten Partien nicht viel schlechter als der Gegner, hatten nur gegen Donau und Marchtrenk keine Chance", sagt Sektionsleiter Franz Liebhart, für den eine Trainerdiskussion derzeit kein Thema ist. "Was will der Trainer auch machen, mit diesem Kader kann man keine Wunder bewirken. Man kann die Schuld nicht immer beim Trainer suchen. Wir haben einfach junge Spieler drin, die noch nicht die Erfahrung und die Qualität für die OÖ-Liga haben."

Gmunden ist heiß auf Punkte

Während bei Bad Goisern die Stimmung am Tiefpunkt ist, hat man in Gmunden gerade jetzt Hoffnung auf ein Vordringen in vordere Tabellenregionen. Die verletzten Leistungsträger sind zurück, der Sieg gegen Grieskirchen war das erste Resultat daraus. Alles andere als ein Sieg beim abgeschlagenen Tabellenletzten wäre eine Enttäuschung, auch wenn es sich hierbei um ein Salzkammergut-Derby handelt. Derzeit belegt die Brandstätter-Elf Tabellenrang zwölf, der Abstand zum Siebenten beträgt nur drei Zähler, dort will man wohl auch so schnell wie möglich hin.

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