Klug-Premiere als SV Bad Schallerbach-Coach im VKB-Spiel der Runde 12

Schon in der Vorwoche stand der SV Zebau Bad Ischl im VKB-Spiel der Runde, nun ist die Halada-Elf erneut Teil davon. Nach dem letztwöchigen Sieg gegen Stadl-Paura peilt man klarerweise den nächsten Erfolg an, das Match beim SV sedda Bad Schallerbach wird aber kein einfaches. Zwar haben die Ischler auswärts erst ein Mal verloren, allerdings bei drei Remis auch erst ein Mal gewonnen. Die Schallerbacher treten mit drei Niederlagen in Folge im Gepäck an, haben nun mit Reinhard Klug aber auch einen neuen Coach an der Seitenlinie.

 

"Wir können jeden schlagen"

Am vergangenen Montag leitete Reinhard Klug erstmals das Training von OÖ-Ligist SV Bad Schallerbach. Nach dem ersten Kennenlernen ging es schon zur Vorbereitung auf die erste große Herausforderung. Mit dem SV Bad Ischl wartet immerhin jenes Team, dem es gelungen ist, Tabellenführer ATSV Stadl-Paura in die Schranken zu verweisen. "Diese Mannschaft ist sehr stark, sie haben nicht umsonst gegen Stadl-Paura gewonnen. Das wird schwierig, aber auch mein Team hat sehr viel Qualität. Wir können jeden schlagen, es kommt eben immer etwas auf die Tagesverfassung an", ist Reinhard Klug von seinem neuen Team überzeugt. Nach dem ein oder anderen Einzelgespräch mit seinen Spielern möchte Klug bis zur Winterpause möglichst viel belassen wie es auch bisher war. "Vier Runden vor der Pause macht es wenig Sinn viel Einfluss zu nehmen. Unter dem letzten Trainer wurden viele Dinge automatisiert, die Mannschaft ist eingespielt, hat ein System intus. Das jetzt umzustellen wäre nicht zielführend, es wird keine gravierenden Umstellungen geben."

Halada will "Abheben" verhindern

Dass es unter einem neuen Coach dennoch immer zu kleinen Veränderungen kommt, ist Ischl-Coach Peter Halada aber bewusst. "Die Spieler werden sich präsentieren und empfehlen wollen, das macht es für uns nicht unbedingt einfacher. Wir sind aber vorbereitet, wissen wie sie spielen. Wichtig wird vor allem sein, wie meine Mannschaft mit der Situation nach dem Sieg gegen Stadl-Paura umgeht. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Mannschaft das nächste Match etwas lockerer angeht. Ich werde das Team aber so einstellen, dass sie es genauso angehen wie jenes gegen den Tabellenführer", will Halada ein Abheben seiner Spieler mit allen Mitteln verhindern, "Bad Schallerbach hat zuletzt ja nur drei Mal verloren weil zwei Mal Schönberger nicht dabei war und es den Wirbel um den Trainerwechsel gab." Beide Faktoren sind kein Thema mehr, Schallerbach hat wieder einen Coach an der Seitenlinie und Schönberger ist fit. "Nach jetzigem Stand sollten auch alle anderen Spieler zur Verfügung stehen", sagt Klug.

Bangen um Spieltermin

Mit nur einem Auswärtssieg im Gepäck hat Bad Ischl keinen allzu großen Grund zum Übermut. Die Auswärtsschwäche ist zwar nicht mehr ganz so gravierend wie in der Vergangenheit, aber noch immer nicht ganz abgeschüttelt. "Wir können auch auf großen Plätzen Fußball spielen, das Problem liegt wohl darin, dass wir bei breiteren Plätzen die Kompaktheit nicht ganz so gut halten können, wie auf unserem schmalen Platz. Außerdem fehlt das Publikum im Rücken, es sind eben mehrere kleinere Faktoren. Gegenüber den Vorjahren sind wir aber auf einem guten Weg", ist Halada überzeugt. Etwas mehr Sorgen bereitet dem Ischl-Coach das Wetter, hofft er trotz der Regenfälle auf eine Austragung am Wochenende. "Wenn wir am Samstag spielen, habe ich alle Spieler an Bord. Aufgrund des Wetters steht auch eine Verschiebung auf Sonntag im Raum, auch das wäre in Ordnung. Spielen wir allerdings erst am Dienstag, ist das ein Nachteil für uns. Wir müssen ja schon sehr früh zum Auswärtsmatch aufbrechen, ich weiß nicht, ob das alle Spieler mit ihren Arbeitsgebern regeln können."

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