Zwei Verfolger duellieren sich im VKB-Spiel der Runde

Schärfster Herausforderer des etwas enteilten Spitzenreiters in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – ATSV Stadl-Paura ist aktuell SV Zebau Bad Ischl. Die Halada-Truppe bildet den Kopf einer Verfolgergruppe, zu welcher sich zweifelsohne auch der FC Wels beziehungsweise SV Gmundner Milch zählen dürfen. Letztgenannte Vereine treffen am kommenden Freitag um 19.00 Uhr im VKB-Spiel der Runde 22 aufeinander. Die Brandstätter-Elf spielt eine hervorragende Rückserie und möchte den Lauf auch in dieser Begegnung selbstredend fortsetzen. Die Kicker aus Wels wollen ihrerseits nach einer ernüchternden Niederlage in der Vorwoche umgehend wieder in die Spur finden.

 

Coach hofft, in Bestbesetzung antreten zu können

Etwas Sorgen bereitete in der jüngsten Vergangenheit ein verletzungsbedingter Ausfall von Wels-Leistungsträger Medi Sulimani. Trainer Erich Renner kann jedoch bezüglich dieser Personalie Positives berichten. „Es sieht gut aus, dass er am Freitag im Einsatz sein kann“, sagt der Übungsleiter. Stürmer Miliam Guerrib ist krank. „Ich hoffe, dass er spielen kann“, ergänzt Erich Renner. Mit SV Gmundner Milch erwartet man eine in defensiver Hinsicht kompakte Truppe. Obwohl der Kontrahent doch schon einige Gegentreffer hinnehmen musste, kann er mit einem sehr starken Innenverteidigerduo in seinen Reihen aufwarten. Zudem weiß man in Wels um die Offensivstärke Gmundens, welcher vor allem durch die Akteure Manuel Schmidl, Tommy Schmidl sowie Kiril Penchev Chokchev besondere Klasse verliehen wird.

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SV Gmundner Milch will Serie prolongieren

Seit Mitte Oktober ist die Brandstätter-Elf mittlerweile ungeschlagen. Gegen den FC Wels soll ein weiteres Erfolgserlebnis dazukommen. Es handelt sich hierbei um einen Plan, bei welchem Kiril Penchev Chokchev seine Mannschaft womöglich nicht unterstützen können wird. Genannten Akteur plagen aktuell muskuläre Probleme. Außerdem nicht in an Bord sein wird Dejan Erak, der eine Gelbsperre absitzen muss. Die Truppe scheint sich von beschriebenen personellen Sorgen nicht irritieren zu lassen. Positiv ist daher die Stimmung beim derzeitigen Tabellendritten. „Alle sind gut drauf. Wir sind sehr motiviert“, verrät Trainer Jürgen Brandstätter. Die Stärken des Kontrahenten kennt man in Gmunden. „Sie haben eine kompakte Mannschaft und einen guten Stürmer. Beide Teams sind ähnlich“, weiß der Coach.

 

Match auf Augenhöhe

In Sachen Chancenverteilung im Vorfeld des Matches waren sich beide Übungsleiter einig. Niemand wollte konsequenterweise die Favoritenrolle einnehmen und  sprach daher von ausgeglichenen Vorzeichen. „Es wird auch von der Tagesverfassung abhängig sein. Hier treffen nämlich zwei relativ gleichwertige Gegner aufeinander“, prognostiziert Erich Renner. „Wir werden natürlich versuchen, positiv aufzutreten und die drei Punkte mitzunehmen. Ich hoffe auf ein gutes Spiel“, freut sich sein Gegenüber Jürgen Brandstätter auf ein Kräftemessen, dessen Sieger den Druck auf SV Bad Ischl deutlich erhöhen wird.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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